Re: Elektromobilität
Verfasst: 04.03.2019, 18:29
Ja, dass Bezin nicht brennen kann, ist ein klarer Vorteil konventioneller PKWs
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Was haben denn Elektroautos mit Ökologie zu tun?Piratentroll hat geschrieben: ↑04.03.2019, 20:55 Es sei denn, man möchte mit Fakten und Argumenten nicht unnötig belastet sein und lieber den Floskeln der Ökos folgen.
Als Filme mag ich Dystopien zwar ganz gerne, aber wenn man sich mal eine positive Sicht der Zukunft ausmalt, dann fahren und fliegen wir in 50 Jahren vielleicht mit erneuerbarer Energie durch die Gegend. Ich denke nicht, dass es dann noch so viele Tankstellen für fossile Treibstoffe für Explosionsmotoren gibt wie jetzt. Für die dystopische Zukunft: Siehe Mad Max, da röhrt es noch richtig
Selbst, wenn es bis dahin genug Strom aus erneuerbaren gibt: Da müssen dann erst noch ganz neue Energiespeicher erfunden werden.road-movie hat geschrieben: ↑05.03.2019, 00:03 ... fahren und fliegen wir in 50 Jahren vielleicht mit erneuerbarer Energie durch die Gegend.
War auch mein erster Gedanke. Aber 15 oder 30 km damit durch die Landschaft rollern bis man erst mal in der Stadt ist, wäre ambitioniert. Und auch hier das Problem Energiespeicherung: Man müsste ja an (fast) jeder Ecke laden können.road-movie hat geschrieben: ↑05.03.2019, 00:08 ... Ich finde es seltsam, dass es in solchen Artikeln immer um das Mieten von E-Rollern geht. Da hätte man doch lieber seinen eigenen dabei, oder?
Nichts. Das ist eine der größten Umweltsünden.Schrauber hat geschrieben: ↑04.03.2019, 23:49Was haben denn Elektroautos mit Ökologie zu tun?Piratentroll hat geschrieben: ↑04.03.2019, 20:55 Es sei denn, man möchte mit Fakten und Argumenten nicht unnötig belastet sein und lieber den Floskeln der Ökos folgen.
Lustig wird's, wenn die Löschfahrzeuge selbst E-Antrieb haben.Piratentroll hat geschrieben: ↑04.03.2019, 18:14 Im Leben setzte ich mich nicht in ein e-Fahrzeug!
Glück Auf!
Die Dinger lösen das Problem der letzten Meile beim ÖPNV. Ich habe mittlerweile das Auto bei meiner Pendelei zwischen Köln und Bonn aufgegeben und nehme den Zug. Ist in der Summe stressfreier und deutlich billiger. Ich habe eine Fahrzeit zwischen den Städten von 32 Minuten. Mehr als nochmal so viel Zeit geht für die Wege von Haustür und Büro zu den Haltestellen drauf. Da wären über so einen Roller Optimierungen möglich. Der muss aber so klein sein, dass er ohne Umstände in der Bahn mitgeführt werden kann. Manche versuchen es mit den modernen Klapprädern, aber die sind noch zu sperrig.road-movie hat geschrieben: ↑05.03.2019, 00:08 Hier werden E-Roller als das nächste große Ding verkündet: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elek ... 33559.html
Finde ich weit hergeholt, aber was habe ich nicht gelacht, ...
Seit wann postulieren Ökos E-Autos? Ökos fahren Rad und Bahn, bestenfalls einen alten Volvo Kombi oder einen Bulli. E-Autos werden von Tech-Hippstern gehypt, die jede Star-Trek-Folge auswendig aufsagen können und von einem Himmelreich auf Erden durch Technik und Vernuft träumen. Meistens wählen die FDP. Die Hauptfigur, ein Frankfurter Investmentbanker, im Roman Hochdeutschland fährt einen E-Porsche. Tolles Buch übrigens. Darin gründet er zusammen mit einem fiktionalen Özdemir eine grüne Diktatur, in dem er mit den Grünen die BRD zu einem einzigen, großen Konzern umbaut. Investmentbanker halt. Das Schaurige daran: Als Leser ist man sich nicht so sicher, ob man das jetzt als Uto- oder Dystopie sehen möchte. Er kitzelt sozusagen den Fascho in einem heraus. Quasi die deutsche Version von Houellebecqs Unterwerfung.
Wenn du auf einen Sitzplatz verzichtest, ja. Dazu bin aber mittlerweile zu alt. Eine der Herausforderungen beim Nahverkehr ist das Ergattern eines Sitzplatzes. Dafür steige ich z.B. auf dem Rückweg in einem anderen Bahnhof ein als ich auf dem Hinweg aussteige. Damit fällt die Möglichkeit weg, ein zweites Fahrrad am Bahnhof abzustellen. Das Brompton ist aber zu sperrig, um es in den modernen Nahverkehrszügen in den Bereichen der normalen Sitzplätze unterzubringen. Du musst also den Mut haben, es alleine in den dafür vorgesehenen Bereichen abzustellen und dich woanders hinzusetzen. In der Regel dauert das aber zu lange, dann sind eh alle besetzt. Oder du stellst dich gleich neben dein zusammengeklapptes Fahrrad.
OK, da hatte ich glücklichere Umstände, ich bin aber auch gegen den Strom gefahren (morgens aus der Stadt in die Provinz und nachmittags zurück)
Oder halt ein Mietroller, der muss dann natürlich auch zuverlässig verfügbar sein, also auch ehr "Uto..."