Eriba Touring Club Forum

..und im Hellen!
Grüße
Vasentroll

Erster Aufbau des Dinkel hier vom Cpl. Annweiler in der Pfalz, inkl. Seitenteil.
Bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Wünsche ein schönes Osterfest allerseits.

Viele Grüße
Stefan

Hallo zusammen,

der erste Test mit dem Dinkel für Arme verleif weitestgehend sehr positiv, nur ein Problem trat auf.

Bei Fallwind flippte das Dach nach unten um, vor allem deswegen, weil die Fiberglasstangen bei Druck in einem S seitwärts schwenken können und so keinen maximalen Gegendruck haben.
hat da jemand eine Lösung, ich kann nötdürftig eine Mittelstange einbauen mit Gummiteller oben, aber ideal wäre es natütlich freitragend.

Ich dachte an 4 kürze Stäbe, die ich im quadart oben zwischen die Stäbe einbaue, damit die beiden fiberglasstangen sich nicht mehr gegeneinander bewegen können...

Grüße
Vasentroll

In der Mitte sind die Stangen am Tuch festgebunden, wenn ich das richtig sehe?
Wenn man jetzt noch Schlaufen jeweils zwischen Mitte und den Ecken annäht um die Stangen dort zu fixieren? Dann können sie zumindest nicht seitlich weg ... aber ob das reicht? Und ob das Tuch dafür stabil genug ist?

Ja, in der Mitte werden sie gebunden.
Statt zu nähen könnte man es hiermit versuchen.
https://www.obelink.de/tentdakbevestigi ... 4QQAvD_BwE
Wir haben in der Mitte eine Stange untergestellt, die durch das Sonnenschirm-Loch des Tisches geht. Schränkt natürlich etwas ein.
LG, Astrid

Die neueren Dinkel haben diese Schlaufen.. da wird jede Stange insgesamt 3x gebunden, in der Mitte halt beide überkreuz..

mir ist es nur mal bei mächtig Sturm nach unten umgeschlagen, aber da hatte ich nicht so ganz richtig abgespannt und ich hab mit den Regenhütchen jetzt die Stangen gegen Rausrutschen gesichert..

bin allerdings nicht erpicht drauf es noch mal zu testen.. Campen ohne Sturm ist viel Schöner..

Das Problem sind die etwas zu kurzen und aus billigen Fiberglas gefertigten Stangen. Die hochwertigeren DAC oder EASTON Gestänge in 11mm sind wesentlich steifer. Aber ich die Verknotungen müssen so aufgeführt sein das kein Spiel mehr vorhanden ist. Wenns dann noch regnet und die mitgelierten Spannleinen verwendet werden, längen sich diese und führen zu einer weiteren Instabilität. Bis auf den Stoff habe ich alles Ersetzt, denke aber das Trotz aller Verbesserungen ab Windstärke 6 abbauen angesagt ist. Letzte Woche hatte ich einzelne Böen bis selbst gemessene BF6, das fand ich schon Grenzwertig. Ich überlege noch eine zusätzliche Stange in der Mitte einzusetzen, habe aber Sorge das der Winddruck dann für die Nähte und den dünnen Stoff zuviel ist. Zur Not kann ich immer noch auf mein Dinkel zurück greifen, das steckt viel mehr weg. Aber einen Sturm schafft das auch nicht, der fängt für mich bei BF 8 an, bei Wikipedia bei 9. Und ab BF10 fängt mein PUCK schon an sanft auf den Stützen zu klappern............

Es wäre mal interessant zu wissen was wohl passiert wenn das Palm Beach mal in der Nacht bei Regen nach unten klappt, ich glaube kaum das die Konstuktion mit diesem zusätzlichen Gewicht klar kommt

Pathfinder hat geschrieben: ↑02.05.2019, 21:25 ... Es wäre mal interessant zu wissen was wohl passiert wenn das Palm Beach mal in der Nacht bei Regen nach unten klappt, ich glaube kaum das die Konstuktion mit diesem zusätzlichen Gewicht klar kommt ...

Ist ne "spinnige" Idee - evtl. wärs aber ne simple Lösung:
Mittig ein kleines Loch reinstanzen ?
Wenns dann nach unten klappt kann Wasser rauslaufen ...

ich finde ja.. wenn ich vergleiche was ein Echtes Dinkel kostet und das PB??? Dann ist es echt ebbes viel erwartet, dass es die gleiche Leistung bringt.

und ehrlich?? wenn irgendwo Sturmböhen BS6 angesagt sind?? dann nehme ich mir die 20 Minuten und bau das Ding ab, lege es ins Auto.. fertsch.

cailin hat geschrieben: ↑02.05.2019, 22:31 ... 20 Minuten ...

Ich sehe das PB als das an, was es im eigentlichen Sinn auch ist, - ein Sonnenschutz, bzw. ein Sonnensegel.
Ginge es mir um zusätzlichen überdachten "Wohnraum" der jedem Wetter standhält, würde ich ein Vorzelt einsetzen (mache ich einmal im Jahr, wenn ich für eine Woche fest stehe. Dann wird das aufblasbare Kampa aufgebaut, welchem auch so ein paar Windboen an der Küste nix anhaben können).
In unserem "großen" Urlaub (in diesem Jahr 3 Wochen), zieht es uns alle 2-3 Tage woanders hin. Aufgebaut wird das PB eben nur dann, wenn es unbedingt nötig ist (heiße Tage, viel Sonne und kaum Schatten auf dem Stellplatz).
Was die Wetterprognosen angeht,- da sind die diversen Apps ja schon sehr genau und zuverlässig.
Sollte trotzdem ein unverhoffter Sturm aufkommen, würde ich es so wie Cailin halten,- abbauen und wech damit.
Alle zusätzlichen Gestänge oder Handgriffe würden das PB für mich zu umständlich und wieder zeitintensiver machen. Damit würde das Teil seinen eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen (schneller und unkomplizierter Auf- und Abbau).

Schrauber hat geschrieben: ↑02.05.2019, 22:33

cailin hat geschrieben: ↑02.05.2019, 22:31 ... 20 Minuten ...

Dann ist es aber auch ordentlich zusammengefalltet und in der Kiste verstaut..

Ich habe das Sonnendach noch immer nicht geordert , weil ich mich nicht entscheiden kann, welches Seitenteil ich haben möchte.
Daher: Kann das längere auch gerade angebracht und abgespannt werden???????
Gruß Conny

Wie soll das denn gehen? Oder anders, wenn du es gerade abspannen kannst, reicht es schräg gewinkelt nicht bis zum Boden.

Meiner Meinung nach kann mann......indem in der Höhe, in der man sie braucht,Löcher gestanzt werden und diese mit einer Öse versehen....muss ich bei den Seitenteilen für die Thulemarkise auch machen...so kann ich wählen , ob ich die Seitenteile ausstellen oder am Gestänge führen will..