... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
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... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Hallo,
dies ist unser Reisetagebuch einer Tour mit unserem Touring durch Skandinavien im Juni 2018.
Nach 5 Jahren Pause wollen wir wieder mal in den Norden.
Am 20.10.2017 buche ich die Fähre und sie kostet nur 71.40 €. Als ich am 12.6.2018 die Boarding Bestätigung zum bevorzugten Einchecken ausdrucke, wundere ich mich über die Länge unseres Gespannes, satte 105,3 m. Daß da der Buchungskomputer nicht laut schreien müsste???
Am 13.6.2018 starten wir um 3:00 bei 11°C und sind um 11:10 in Rostock. Nach dem Auftanken beim Globus warten wir auf die Abfahrt der Fähre um 14:20 …
… und sind um 19:15 in Trelleborg. Im Geldbeutel habe ich von der letzten Reise noch für fast 300 € Schwedische Kronen. Beim Bezahlen der Standgebühr am Dalabadets Camping muss ich erfahren, daß die inzwischen ungültig sind. Wir sitzen bei 14°C noch kurz draußen.
Der Ablauf der Tour ist gut geplant, die Postkarten für zu Hause vorbereitet.
Für alle Ziele liegen GPS-Positionen vor. Doch es kommt ja immer anders als geplant. Im Vorfeld dieser Reise gab es erst mal eine große Hängepartie. Unser im November 2017 bestellter Kodiaq sollte Februar 2018 ausgeliefert werden, kam aber erst am 4.6.2018. So blieben uns gerade acht Tage, um den Motor vor der Belastung im Zugbetrieb mit dem Touring auf 886 km einzufahren. Nachdem das KFZ-Kennzeichen für den Alt-Landkreis Münchberg wieder erlaubt war, wählten wir ein MÜB-CR 08. CR für Christian und Renate und das ist unser achtes Fahrzeug. Passend erhielt der Touring MÜB-CR 06. Am 2.Tag fahren wir um 9:00 los.
Da wir gut vorankommen, beschließen wir aus den geplanten drei Tagesetappen zwei etwas längere Abschnitte zu machen. In Myölby machen wir eine Stunde Pause und besuchen die Myölby Kyrka.
Aber die Geldscheine tauscht uns die Landes-Bank nicht um. Das geht nur von Deutschland aus. Um 16:25 nach 537 km stehen wir am Djulöbadets Camping bei Katrineholm, sitzen auf unseren Stühlen vor dem Touring und blicken auf den See.
Am 3.Tag starten wir unter dem blauen Himmel bereits um 8:30. Bei Soderhamn rasten wir an einem See und eine Gänsefamilie kommt uns besuchen.
Um 16:25 stehen wir dann 30 km hinter Härnösand am Ende eines Weges auf dem Snibbens Camping.
Dies ist mit 568 km unsere längste Tagesetappe. Es folgt ein verdienter Ruhetag mit erfolglosen Angelversuchen. Um 3:00 nachts liegt vor unserem Vorzelt der See in der aufgehenden Sonne.
Es gibt immer mal etwas Regen bei guten 18°C. Am 5.Tag fahren wir nach dem Abbau des Vorzeltes um 9:05 los und machen bald einen Fotostop an der 1867 m langen und 186 m hohen Högakustenbron.
Die erste angefahrene Tankstelle hat keinen Diesel mehr und der Kodiaq fährt dann auf Reserve mit 80 km Reichweite. Danach passen 51,25 Liter in den Tank. Entlang der nur teilweise dreispurigen E4 geht es weiter nach Norden.
Um 13:30 stehen wir nach 304 km auf dem Ljusvattens Camping bei Bureå.
Das Wasser im See vor unserem Gespann hat 22°C. Immer wieder gibt es kräftige Regenschauer und die Wiese steht unter Wasser. Am 6.Tag, Montag den 18.6.2018, fahren wir um 9:05 im Regen los. Unterwegs gibt es so extremen Starkregen, daß sich sogar die Kollisionswarnung im Kodiaq meldet. In Haparanda hat Ikea einen extra Parkplatz für Wohnwagen und Wohnmobile. Wir essen im Möbelmarkt Schnitzel …
… und laufen dann etwas über 500 m nach Tornio, das bereits in Finnland liegt.
Dort frankieren wir unsere Urlaubspostkarten. 16 km weiter liegt der Kukkolaforsen Camping an den ausgedehnten Stromschnellen des Torneälv.
dies ist unser Reisetagebuch einer Tour mit unserem Touring durch Skandinavien im Juni 2018.
Nach 5 Jahren Pause wollen wir wieder mal in den Norden.
Am 20.10.2017 buche ich die Fähre und sie kostet nur 71.40 €. Als ich am 12.6.2018 die Boarding Bestätigung zum bevorzugten Einchecken ausdrucke, wundere ich mich über die Länge unseres Gespannes, satte 105,3 m. Daß da der Buchungskomputer nicht laut schreien müsste???
Am 13.6.2018 starten wir um 3:00 bei 11°C und sind um 11:10 in Rostock. Nach dem Auftanken beim Globus warten wir auf die Abfahrt der Fähre um 14:20 …
… und sind um 19:15 in Trelleborg. Im Geldbeutel habe ich von der letzten Reise noch für fast 300 € Schwedische Kronen. Beim Bezahlen der Standgebühr am Dalabadets Camping muss ich erfahren, daß die inzwischen ungültig sind. Wir sitzen bei 14°C noch kurz draußen.
Der Ablauf der Tour ist gut geplant, die Postkarten für zu Hause vorbereitet.
Für alle Ziele liegen GPS-Positionen vor. Doch es kommt ja immer anders als geplant. Im Vorfeld dieser Reise gab es erst mal eine große Hängepartie. Unser im November 2017 bestellter Kodiaq sollte Februar 2018 ausgeliefert werden, kam aber erst am 4.6.2018. So blieben uns gerade acht Tage, um den Motor vor der Belastung im Zugbetrieb mit dem Touring auf 886 km einzufahren. Nachdem das KFZ-Kennzeichen für den Alt-Landkreis Münchberg wieder erlaubt war, wählten wir ein MÜB-CR 08. CR für Christian und Renate und das ist unser achtes Fahrzeug. Passend erhielt der Touring MÜB-CR 06. Am 2.Tag fahren wir um 9:00 los.
Da wir gut vorankommen, beschließen wir aus den geplanten drei Tagesetappen zwei etwas längere Abschnitte zu machen. In Myölby machen wir eine Stunde Pause und besuchen die Myölby Kyrka.
Aber die Geldscheine tauscht uns die Landes-Bank nicht um. Das geht nur von Deutschland aus. Um 16:25 nach 537 km stehen wir am Djulöbadets Camping bei Katrineholm, sitzen auf unseren Stühlen vor dem Touring und blicken auf den See.
Am 3.Tag starten wir unter dem blauen Himmel bereits um 8:30. Bei Soderhamn rasten wir an einem See und eine Gänsefamilie kommt uns besuchen.
Um 16:25 stehen wir dann 30 km hinter Härnösand am Ende eines Weges auf dem Snibbens Camping.
Dies ist mit 568 km unsere längste Tagesetappe. Es folgt ein verdienter Ruhetag mit erfolglosen Angelversuchen. Um 3:00 nachts liegt vor unserem Vorzelt der See in der aufgehenden Sonne.
Es gibt immer mal etwas Regen bei guten 18°C. Am 5.Tag fahren wir nach dem Abbau des Vorzeltes um 9:05 los und machen bald einen Fotostop an der 1867 m langen und 186 m hohen Högakustenbron.
Die erste angefahrene Tankstelle hat keinen Diesel mehr und der Kodiaq fährt dann auf Reserve mit 80 km Reichweite. Danach passen 51,25 Liter in den Tank. Entlang der nur teilweise dreispurigen E4 geht es weiter nach Norden.
Um 13:30 stehen wir nach 304 km auf dem Ljusvattens Camping bei Bureå.
Das Wasser im See vor unserem Gespann hat 22°C. Immer wieder gibt es kräftige Regenschauer und die Wiese steht unter Wasser. Am 6.Tag, Montag den 18.6.2018, fahren wir um 9:05 im Regen los. Unterwegs gibt es so extremen Starkregen, daß sich sogar die Kollisionswarnung im Kodiaq meldet. In Haparanda hat Ikea einen extra Parkplatz für Wohnwagen und Wohnmobile. Wir essen im Möbelmarkt Schnitzel …
… und laufen dann etwas über 500 m nach Tornio, das bereits in Finnland liegt.
Dort frankieren wir unsere Urlaubspostkarten. 16 km weiter liegt der Kukkolaforsen Camping an den ausgedehnten Stromschnellen des Torneälv.
ich troll ..... ...... mich schon und grüße
Christian G ETC 582
Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Auf dem Gelände eines früheren Fischercamps …
… ist ein Fischerei-Museum mit den originalen Unterkünften der Fischer …
… und einer Sägemühle entstanden.
Früher wurden hier Lachse in großem Stile gefangen, heute nur noch kleinere Fischli. Eine Information erklärt die Geschichte. Das Museumsgelände kann man einfach erkunden und viele Gebäude stehen offen. Die tiefstehende Sonne beleuchtet die Stromschnellen.
Es wird in der Nacht nicht mehr dunkel. Am 7.Tag verlassen wir um 8:20 und bei 12°C unseren Stellplatz zwischen den Hütten …
… und fahren entlang des Torneälv weiter. Vor Pello überqueren wir den Polarkreis.
In Lappland führt unsere Route mal auf der 99 in Schweden, dann wieder auf der E8 in Finnland und dann wieder auf der 99 in Schweden. Überwiegend nehmen wir die leeren Nebenstrecken. Einmal ignorieren wir nach langem Warten die rote Ampel an einer Baustelle und starten durch.
Die Schotterstrecke ist erst über 10 km einspurig und dann enthält der neue Straßenbelag viel flüssigen Teer. Unser Wohnwagen ist auf der Frontseite gesprenkelt und erst zwei Tage später bekomme ich ein Lösungsmittel. Um 13:20 nach 352 km sind wir am Campingplatz in Karesuando, 300 km nördlich des Polarkreises.
Neben dem Campingplatz fließt der Muonio älv, der nach 230 km in den Torne älv mündet.
Die Campingplatzwirtin sagt " I see nothing", als ich nach der Erlaubnis zum Angeln frage. Nach kurzer Zeit habe ich drei 50 cm lange Hechte.
Dann wird filetiert. Renate bereitet zum Abendessen eine Vorspeise mit Garnelen …
… und dann frischen Hecht. Am 8.Tag führt die endlos leere Straße E8 durch Finnland.
Im Dauerregen erreichen wir bei Kilpisjärvi die norwegische Grenze. Bei Skibotn berühren wir den mit dem Atlantik verbundenen Lyngen-Fjord.
Das ist der nördlichste Punkt unserer Reise. Unterwegs stehen nun wieder die Toilettenhäuschen entlang der E8 und 86.
Nach 268 km erreichen wir um 12:47 den Campingplatz von Bardu. Wir suchen einen erhöhten Standplatz, denn alles steht auch hier unter Wasser.
Dann gehen wir in den nahe gelegen Supermarkt einkaufen.
Hier gibt es geräucherten Rentierschinken und auch eingefrorenes Rentierfleisch. Aus den Einkäufen zaubert Renate ein tolles Rentier-Gyros mit Reis. Es schmeckt ähnlich wie Rindfleisch mit etwas Wildgeschmack. Alles ist inzwischen feucht. Im Wohnwagen benutzen wir das erste Mal unseren Heizlüfter. In der Nacht fällt Dauerregen, der uns auch den folgenden Tag begleitet. Am 9.Tag fahren wir auf Nebenstrecken von der 86 zur 84 entlang der Fjordküste auf guten leeren Straßen bis zur stark frequentierten E10. Es regnet und regnet, die Wolken hängen in den Bergen.
Über die 1007 m lange Tjeldsundbrua gelangen wir auf die Insel Hinnøya.
Bereits der westliche Teil von Hinnøya wird zu den Vesterålen gezählt.
Dann folgen wir der 85 und nach der Brücke bei Sortland haben wir die Insel Langøya erreicht.
Sie ist die drittgrößte Insel Norwegens. Obwohl die Vesterålen auf derselben Höhe wie Grönland und nördlich von Island liegen, ist das Klima aufgrund des Golfstroms sehr mild. Wir wollen zuerst zum nördlichsten Zipfelchen von Langøya, nach Stø. Doch das Sanitärgebäude des dortigen Campingplatzes ist auf Grund eines Wasserschadens geschlossen. Hier wird Wal-Watching für 120 € angeboten. Wegen des schlechten Wetters ist es überaus unsicher und ich melde mich nicht an. Das trostlose grob geschotterte Gelände in Stø verlassen wir schnell …
… und stehen dann nach 306 km am Campingplatz in Myre zuerst ganz alleine am Meer.
In der Nacht hebt sich die Wolkendecke um ein paar Meter, selbst dafür ist man schon dankbar.
Am Abend hat sich der Platz mit Wohnmobilen gefüllt. Mit Mühe können wir ohne Abhängen am 10.Tag drehen. Wir wollen weiter in Richtung Atlantik, vielleicht ist dort das Wetter besser. Zuerst machen wir mit angehängtem Touring einen Abstecher zum Fischernest Nyksund.
Wir wissen noch nicht, daß wir 13 km einspurige Piste mit vielen Schlaglöchern vor uns haben.
Kurze Zeit hat der Himmel Erbarmen mit uns und alles sieht dann gleich viel freundlicher aus.
Dann nochmal die einspurige Piste zurück.
Im Meer liegen große Fischzuchtanlagen und in den Gestellen hängen noch die Stockfische zum Trocknen.
Die Dorsch-Köpfe werden nach Afrika exportiert.
Unterwegs taucht der "Spaten" …
… ein markanter Berg in der langen Gebirgskette der Insel Langøya auf. Hinter einem Tunnel durch die Bergkette der Insel Langøya führt eine lange Rampe hinab Richtung Atlantik. So schön könnte doch die Sicht ohne die lästigen Wolken sein.
Nach 79 km stehen wir bei Kråkberget am Fjordcamp.
Das Gelände mit vielen Hütten ist fest in der Hand von deutschen Anglern.
... geht bald weiter
… ist ein Fischerei-Museum mit den originalen Unterkünften der Fischer …
… und einer Sägemühle entstanden.
Früher wurden hier Lachse in großem Stile gefangen, heute nur noch kleinere Fischli. Eine Information erklärt die Geschichte. Das Museumsgelände kann man einfach erkunden und viele Gebäude stehen offen. Die tiefstehende Sonne beleuchtet die Stromschnellen.
Es wird in der Nacht nicht mehr dunkel. Am 7.Tag verlassen wir um 8:20 und bei 12°C unseren Stellplatz zwischen den Hütten …
… und fahren entlang des Torneälv weiter. Vor Pello überqueren wir den Polarkreis.
In Lappland führt unsere Route mal auf der 99 in Schweden, dann wieder auf der E8 in Finnland und dann wieder auf der 99 in Schweden. Überwiegend nehmen wir die leeren Nebenstrecken. Einmal ignorieren wir nach langem Warten die rote Ampel an einer Baustelle und starten durch.
Die Schotterstrecke ist erst über 10 km einspurig und dann enthält der neue Straßenbelag viel flüssigen Teer. Unser Wohnwagen ist auf der Frontseite gesprenkelt und erst zwei Tage später bekomme ich ein Lösungsmittel. Um 13:20 nach 352 km sind wir am Campingplatz in Karesuando, 300 km nördlich des Polarkreises.
Neben dem Campingplatz fließt der Muonio älv, der nach 230 km in den Torne älv mündet.
Die Campingplatzwirtin sagt " I see nothing", als ich nach der Erlaubnis zum Angeln frage. Nach kurzer Zeit habe ich drei 50 cm lange Hechte.
Dann wird filetiert. Renate bereitet zum Abendessen eine Vorspeise mit Garnelen …
… und dann frischen Hecht. Am 8.Tag führt die endlos leere Straße E8 durch Finnland.
Im Dauerregen erreichen wir bei Kilpisjärvi die norwegische Grenze. Bei Skibotn berühren wir den mit dem Atlantik verbundenen Lyngen-Fjord.
Das ist der nördlichste Punkt unserer Reise. Unterwegs stehen nun wieder die Toilettenhäuschen entlang der E8 und 86.
Nach 268 km erreichen wir um 12:47 den Campingplatz von Bardu. Wir suchen einen erhöhten Standplatz, denn alles steht auch hier unter Wasser.
Dann gehen wir in den nahe gelegen Supermarkt einkaufen.
Hier gibt es geräucherten Rentierschinken und auch eingefrorenes Rentierfleisch. Aus den Einkäufen zaubert Renate ein tolles Rentier-Gyros mit Reis. Es schmeckt ähnlich wie Rindfleisch mit etwas Wildgeschmack. Alles ist inzwischen feucht. Im Wohnwagen benutzen wir das erste Mal unseren Heizlüfter. In der Nacht fällt Dauerregen, der uns auch den folgenden Tag begleitet. Am 9.Tag fahren wir auf Nebenstrecken von der 86 zur 84 entlang der Fjordküste auf guten leeren Straßen bis zur stark frequentierten E10. Es regnet und regnet, die Wolken hängen in den Bergen.
Über die 1007 m lange Tjeldsundbrua gelangen wir auf die Insel Hinnøya.
Bereits der westliche Teil von Hinnøya wird zu den Vesterålen gezählt.
Dann folgen wir der 85 und nach der Brücke bei Sortland haben wir die Insel Langøya erreicht.
Sie ist die drittgrößte Insel Norwegens. Obwohl die Vesterålen auf derselben Höhe wie Grönland und nördlich von Island liegen, ist das Klima aufgrund des Golfstroms sehr mild. Wir wollen zuerst zum nördlichsten Zipfelchen von Langøya, nach Stø. Doch das Sanitärgebäude des dortigen Campingplatzes ist auf Grund eines Wasserschadens geschlossen. Hier wird Wal-Watching für 120 € angeboten. Wegen des schlechten Wetters ist es überaus unsicher und ich melde mich nicht an. Das trostlose grob geschotterte Gelände in Stø verlassen wir schnell …
… und stehen dann nach 306 km am Campingplatz in Myre zuerst ganz alleine am Meer.
In der Nacht hebt sich die Wolkendecke um ein paar Meter, selbst dafür ist man schon dankbar.
Am Abend hat sich der Platz mit Wohnmobilen gefüllt. Mit Mühe können wir ohne Abhängen am 10.Tag drehen. Wir wollen weiter in Richtung Atlantik, vielleicht ist dort das Wetter besser. Zuerst machen wir mit angehängtem Touring einen Abstecher zum Fischernest Nyksund.
Wir wissen noch nicht, daß wir 13 km einspurige Piste mit vielen Schlaglöchern vor uns haben.
Kurze Zeit hat der Himmel Erbarmen mit uns und alles sieht dann gleich viel freundlicher aus.
Dann nochmal die einspurige Piste zurück.
Im Meer liegen große Fischzuchtanlagen und in den Gestellen hängen noch die Stockfische zum Trocknen.
Die Dorsch-Köpfe werden nach Afrika exportiert.
Unterwegs taucht der "Spaten" …
… ein markanter Berg in der langen Gebirgskette der Insel Langøya auf. Hinter einem Tunnel durch die Bergkette der Insel Langøya führt eine lange Rampe hinab Richtung Atlantik. So schön könnte doch die Sicht ohne die lästigen Wolken sein.
Nach 79 km stehen wir bei Kråkberget am Fjordcamp.
Das Gelände mit vielen Hütten ist fest in der Hand von deutschen Anglern.
... geht bald weiter
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Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Moin Christian,
eine feine Tour bislang, tolle Bilder und Beschreibung.
Fast die gleiche Runde haben wir 2012 gemacht, allerdings gegen den
Uhrzeigersinn. (s. Dia Abend Nordland im Mai)
In Stö, auf den Vesteralen hatten wir ebenfalls Mistwetter und ordentlich Sturm.
Wir planen, die Tour im nächsten oder
übernächsten Jahr noch einmal zu fahren.
Mit dem beschriebenen Wetter spielst Du natürlich Roman in die Karten
mit seiner ablehnenden Haltung dem Norden gegenüber
Gruß Claus
eine feine Tour bislang, tolle Bilder und Beschreibung.
Fast die gleiche Runde haben wir 2012 gemacht, allerdings gegen den
Uhrzeigersinn. (s. Dia Abend Nordland im Mai)
In Stö, auf den Vesteralen hatten wir ebenfalls Mistwetter und ordentlich Sturm.
Wir planen, die Tour im nächsten oder
übernächsten Jahr noch einmal zu fahren.
Mit dem beschriebenen Wetter spielst Du natürlich Roman in die Karten
mit seiner ablehnenden Haltung dem Norden gegenüber
Gruß Claus
Zuletzt geändert von macgoerk am 18.10.2018, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
Touring ! Von 1983 bis 2023 !
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Ja aber mal ehrlich??? Ohne das "Shietwetter" kann man die schönen Momente doch gar nicht genießen...
und so tolle Bilder kriegt man doch ohne das Wolken-Sonne-Spiel gar nicht hin.. das macht doch erst den Reiz aus..
Diese Utzlange Straße ist ja schon beeindruckend.. wenn man sowas mal zu Fuß ablaufen muss, hat man das Gefühl man kommt nicht einen meter voran..
und so tolle Bilder kriegt man doch ohne das Wolken-Sonne-Spiel gar nicht hin.. das macht doch erst den Reiz aus..
Diese Utzlange Straße ist ja schon beeindruckend.. wenn man sowas mal zu Fuß ablaufen muss, hat man das Gefühl man kommt nicht einen meter voran..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
In der Tat. Ich dachte zuerst, Christian macht einen Witz, weil es dieses Jahr doch ungewöhnlich warm, beinahe tropisch im Norden gewesen sein soll. Auch weil die erste Bilder sonnig sind.
Ist aber egal, die Bilder sind trotzdem toll und halt ehrlich. Sie bewirken zumindest ein Auchhinwollen-Gefühl bei mir. Muss man eine Zusatz-Buddel Gas für die Heizung mitnehmen. Oder hattet ihr überall Strom auf den CP, ausreichend abgesichert für einen E-Lüfter?
Ist aber egal, die Bilder sind trotzdem toll und halt ehrlich. Sie bewirken zumindest ein Auchhinwollen-Gefühl bei mir. Muss man eine Zusatz-Buddel Gas für die Heizung mitnehmen. Oder hattet ihr überall Strom auf den CP, ausreichend abgesichert für einen E-Lüfter?
Achte immer auf den Horizont!
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Tolle Bilder!!
Und wir hatten in Süd/Mittelschweden einen Jahrhundertsommer. Seit 25 Jahren in Skandinavien unterwegs, sowas tolles (manchmal auch verägnstigendes wegen dem Wasserstand) nie erlebt.
Und was cailin schreibt stimmt natürlich.... fehlte schon fast der morgendliche Blick an den Himmel um die Tagesplanung vorzunehmen. Es war einfach immer schön.....
Und wir hatten in Süd/Mittelschweden einen Jahrhundertsommer. Seit 25 Jahren in Skandinavien unterwegs, sowas tolles (manchmal auch verägnstigendes wegen dem Wasserstand) nie erlebt.
Und was cailin schreibt stimmt natürlich.... fehlte schon fast der morgendliche Blick an den Himmel um die Tagesplanung vorzunehmen. Es war einfach immer schön.....
Eriba Troll LM 1985 an Opel Combo life
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Supertoller Bericht.
Ich will das auch !
Aber meine Frau...
Ich will das auch !
Aber meine Frau...
Gruß aus Köln
Ed
Ed
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Was hat die denn dagegen? In der Bretagne ist doch das Wetter auch nicht besser. OK, das Essen schon.
Achte immer auf den Horizont!
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Schöne Bilder. Bei Sonne kann ja jeder Fotos machen. Tolle Gegend auch wenn nicht hin will...
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Wieso nicht? Du wolltest doch sogar mal in die Bretagne? Dort ist das Wetter genauso schlecht, baden kann man auch nicht und dazu ist noch die Landschaft langweilig.
Bleiben das Essen und der Wein auf der Habenseite.
Bleiben das Essen und der Wein auf der Habenseite.
Achte immer auf den Horizont!
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Am Nachmittag fahre ich alleine an der Westküste Richtung Norden …
… bis zum Leuchtturm bei Hovden. Auch dort haben Künstler im Rahmen der Kulturlandschaften ein Kunstwerk errichtet.
Unterwegs suche ich vergeblich nach einem Angelplatz. Am Hinweg liegt die Landschaft noch unter etwas Licht.
Dann eine Stunde später herrscht Weltuntergangsstimmung.
Zwischen den grünen Bergen liegt versteckt nahe am Meer ein riesiger Steinbruch.
Die Straße führt direkt durch das Gelände und man kommt sich fast wie in einer Mondlandschaft vor.
Am 11. Tag ist ein Ruhetag und wir fahren an die Südspitze der Insel Langøya. Dort liegt die schön mit Steinplatten gedeckte Kirche von Bø.
Aber sie ist leider verschlossen. Wir haben eigentlich ein paar Tage auf den Vesterålen eingeplant ... aber bei diesem Wetter? Am 12.Tag wenden wir uns um 8:32 südwärts …
… und folgen der Nebenstrecke an der Westküste. Über die 1020 m lange Hadsel-Brücke …
… gelangen wir nach Stokmarknes mit dem Hurtigruten-Museum …
… und umrunden die Insel Hadseløya auf der leeren Westroute bis Melbu. Auf die Fähre Melbu - Fiskebøl müssen wir warten …
… und dann fährt die Fähre fast leer.
Wir steigen auf langen Treppen nach oben, …
… um einen ersten Blick auf die Lofoten zu erhaschen. Auf der gleichen Strecke waren wir 2006 bei unserer NordCap-Tour auch in Regen und Nebel unterwegs gewesen. Dann liegt ein Großteil der Gebirgskette der Lofoten vor uns.
Dort angekommen reihen wir uns in den dichten Verkehr auf der E10 ein. Bei einem Aussichtspunkt geht der Blick in Richtung Laupstadosen-Fjord, …
… an dessen Mündung in den Atlantik wir in Svolvær den Hafen besuchen. In der anderen Richtung sehen wir den weiten grünen Sløverfjorden.
Wir sind noch von den durchgehenden Öffnungszeiten der Supermärkte in Schweden verwöhnt und sehr überrascht, daß in Svolvær heute am Sonntag fast alle Geschäfte geschlossen sind. Am Hafen können wir für zu Hause geräucherten Wal-Schinken einkaufen.
Unter lockerer Bewölkung kommen wir zur geschwungenen Gimsøystraumen brua.
Durch weite Täler der Inseln …
… und eine Reihe von Brücken …
… erreichen wir auf Flakstadøya den Campingplatz in Fredvang.
Noch stehen wir nach 241 km um 15:05 fast alleine auf der weiten nassen Wiese …
… und bauen unser Vorzelt auf. Das werden wir morgen ohne es genutzt zu haben, erstaunlich trocken, wieder einpacken. Neben der Campingplatzwiese blühen Blumen.
Am folgenden Ruhetag - wir warten auf besseres Wetter - machen wir einen Ausflug ins nahe Ramberg mit dem langen Sandstrand.
In der Information zeigt man mir die traurige Wetterkarte. Am Nachmittag fahre ich zur Südküste, …
… um unter einer Brücke bei 6°C mein Anglerglück zu versuchen.
Vom Atlantik kommen extreme Böen und es wird zu gefährlich. An der Nordküste ist das Wetter besser geworden und ich entschließe mich zu einer Wanderung auf den Hausberg von Ytresand, den Røren.
Von dort habe ich einen schönen Blick über die Bucht von Fredvang.
Am Campingplatz wird bei Sonnenschein …
… der Wind immer stärker, wir bergen das Vorzelt und verschließen dann auch noch das Hubdach. Aus sicherer Stellung beobachten wir, wie so manches Zelt fliegt und erst knapp vor dem Meer gerettet wird. Ständig wechselt das Licht …
… und um 2:10 kommt sogar die Mitternachtssonne etwas durch.
… bis zum Leuchtturm bei Hovden. Auch dort haben Künstler im Rahmen der Kulturlandschaften ein Kunstwerk errichtet.
Unterwegs suche ich vergeblich nach einem Angelplatz. Am Hinweg liegt die Landschaft noch unter etwas Licht.
Dann eine Stunde später herrscht Weltuntergangsstimmung.
Zwischen den grünen Bergen liegt versteckt nahe am Meer ein riesiger Steinbruch.
Die Straße führt direkt durch das Gelände und man kommt sich fast wie in einer Mondlandschaft vor.
Am 11. Tag ist ein Ruhetag und wir fahren an die Südspitze der Insel Langøya. Dort liegt die schön mit Steinplatten gedeckte Kirche von Bø.
Aber sie ist leider verschlossen. Wir haben eigentlich ein paar Tage auf den Vesterålen eingeplant ... aber bei diesem Wetter? Am 12.Tag wenden wir uns um 8:32 südwärts …
… und folgen der Nebenstrecke an der Westküste. Über die 1020 m lange Hadsel-Brücke …
… gelangen wir nach Stokmarknes mit dem Hurtigruten-Museum …
… und umrunden die Insel Hadseløya auf der leeren Westroute bis Melbu. Auf die Fähre Melbu - Fiskebøl müssen wir warten …
… und dann fährt die Fähre fast leer.
Wir steigen auf langen Treppen nach oben, …
… um einen ersten Blick auf die Lofoten zu erhaschen. Auf der gleichen Strecke waren wir 2006 bei unserer NordCap-Tour auch in Regen und Nebel unterwegs gewesen. Dann liegt ein Großteil der Gebirgskette der Lofoten vor uns.
Dort angekommen reihen wir uns in den dichten Verkehr auf der E10 ein. Bei einem Aussichtspunkt geht der Blick in Richtung Laupstadosen-Fjord, …
… an dessen Mündung in den Atlantik wir in Svolvær den Hafen besuchen. In der anderen Richtung sehen wir den weiten grünen Sløverfjorden.
Wir sind noch von den durchgehenden Öffnungszeiten der Supermärkte in Schweden verwöhnt und sehr überrascht, daß in Svolvær heute am Sonntag fast alle Geschäfte geschlossen sind. Am Hafen können wir für zu Hause geräucherten Wal-Schinken einkaufen.
Unter lockerer Bewölkung kommen wir zur geschwungenen Gimsøystraumen brua.
Durch weite Täler der Inseln …
… und eine Reihe von Brücken …
… erreichen wir auf Flakstadøya den Campingplatz in Fredvang.
Noch stehen wir nach 241 km um 15:05 fast alleine auf der weiten nassen Wiese …
… und bauen unser Vorzelt auf. Das werden wir morgen ohne es genutzt zu haben, erstaunlich trocken, wieder einpacken. Neben der Campingplatzwiese blühen Blumen.
Am folgenden Ruhetag - wir warten auf besseres Wetter - machen wir einen Ausflug ins nahe Ramberg mit dem langen Sandstrand.
In der Information zeigt man mir die traurige Wetterkarte. Am Nachmittag fahre ich zur Südküste, …
… um unter einer Brücke bei 6°C mein Anglerglück zu versuchen.
Vom Atlantik kommen extreme Böen und es wird zu gefährlich. An der Nordküste ist das Wetter besser geworden und ich entschließe mich zu einer Wanderung auf den Hausberg von Ytresand, den Røren.
Von dort habe ich einen schönen Blick über die Bucht von Fredvang.
Am Campingplatz wird bei Sonnenschein …
… der Wind immer stärker, wir bergen das Vorzelt und verschließen dann auch noch das Hubdach. Aus sicherer Stellung beobachten wir, wie so manches Zelt fliegt und erst knapp vor dem Meer gerettet wird. Ständig wechselt das Licht …
… und um 2:10 kommt sogar die Mitternachtssonne etwas durch.
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Am 14.Tag verlassen wir um 8:30 nach einer extrem stürmischen Nacht Fredvang, machen einen kurzen Fotostop für einen Blick auf das verregnete Reine …
… und erreichen nach 30 km Moskenes zur Fähre nach Bodø. Doch wegen Windstärke 12 sind bis auf weiteres alle Fähren gestrichen.
Wir machen kehrt und wollen in Svolvær die Fähre nach Skutvik nutzen. Unterwegs tobt das gischtende Meer an der Küste.
Wir freuen uns, als in Svolvær das Tor der Fähre einladend offen steht, …
… doch auch hier geht nichts. Die dritte Fährverbindung, bereits tief im geschützten Landesinneren, von Lødingen nach Bognes ist auch dicht. Also nehmen wir die Landroute über Narvik und stehen dann fast drei Stunden in einer endlosen Schlange an der Tjeldsundbrua, die ebenfalls wegen der Windböen gesperrt ist.
Vor Narvik liegt eine große Brückenbaustelle - welch Ironie, auch noch in Sonne - und soll in Zukunft die Umfahrung des Fjordes abkürzen.
In Narvik kaufen wir ein und um 20:40 nach 439 km stehen wir auf dem völlig durchweichten Ballangen Camping.
Wir sind über 12 Stunden unterwegs gewesen. Am 15.Tag starten wir um 8:55 bei 8°C. Auf der E6 geht es mit über 20 Tunneln von 200 m bis zu 6 km Länge bei ständigem Regen und starkem Wind südwärts. Die Route verläuft vorbei an markanten, von Gletschern geschliffenen Bergen und über Steilstrecken.
Die 40-minütige Fähre Skarberget - Bognes ist überteuert.
Nach dem Einkauf in Fauske - wir wollen unserer Familie ein Buffet mit nordischen Spezialitäten bieten - erreichen wir um 14:20 nach 258 km den Saltstraumen Camping.
Von Fredvang bis hierher wären es mit der Fähre Moskenes - Bodø 60 km, wir brauchten 697 km, einen vollen Tank mehr und einen Tag länger. Durch den stärksten Gezeitenstrom der Welt, …
… einen 150 Meter breiten Sund, strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser.
Bei einer Strömung von 40 km/h entstehen gewaltige Strudel mit einem Durchmesser bis zu 10 m und mehr als 4 m Tiefe. Hier kann man gut angeln, aber man sollte besser nicht hineinfallen.
Innerhalb von 20 Minuten habe ich vier 50 cm lange Seelachse erwischt.
Abends gehe ich nochmal und komme mit weiteren sechs Seelachsen nach Hause. Nach dem Filetieren und Verpacken, passend für das kleine Gefrierfach unseres Kühlschrankes, ist es 23:30. Am 16.Tag brechen wir erst um 9:55 auf.
Vor dem 7624 m langen Svartisen-Tunnel müssen wir warten, …
… bis wir im Konvoi durch den Tunnel fahren können, denn drinnen ist eine Baustelle.
Die Wolken hängen sehr tief und bei dem Regen ist der Svartisen-Gletscher nicht zu sehen.
Wetterbedingt und bei nur 8°C hat es keinen Sinn, den geplanten Abstecher um die lange Bucht zum Campingplatz bei Åmnes zu machen. Wir wollen weiter der RV17 folgen. Auf der Strecke kommt die Fährstrecke Forøy - Ågskardet. Doch mit dem Wohnwagen passt unser Gespann nicht mehr auf die abfahrbereite Fähre und wir müssen auf das nächste Schiff warten. Im Regen schiebt sich dann langsam die Fähre an die Anlegestelle in Forøy.
Neben uns im Meer brodelt das Wasser. Ein Fischschwarm wird von unten von größeren Räubern bedrängt und einzelne Fische suchen ihr Heil in einem Sprung aus dem Wasser.
Doch dort wartet bereits ein dem Fischschwarm ebenfalls folgender Schwarm von gefräßigen Möwen. Wir stehen ganz vorne auf der Fähre und in Ågskardet kommen wir schnell an Land.
Nur 28 km entfernt liegt in Jektvik der nächste Fährhafen. Doch dazwischen geht es hinauf zum 473 m hoch gelegenen 3232 m langen Straumdaltunnel und auch wieder hinab auf Meereshöhe. Als letzte bekommen wir Platz auf der Fähre. Bis Kilboghamn dauert die Überfahrt eine Stunde. Das düstere Licht schluckt viel von der sonst so unterschiedlich gefärbten Küste.
Doch diesmal können wir nicht nur das Polarkreiszeichen sehen, sondern auch deutlich den Polarkreis, wie er aus dem Berg austritt und im Meer weiter verläuft.
Jetzt entscheiden wir uns, nicht alternativ ins Landesinnere über Mo i Rana und auf der E6 Richtung Süden zu fahren, sondern auf der Rv17 zu bleiben.
Satte 89 km beträgt die Route von Kilboghamn bis zur nächsten Fähre in Nesna. Der Riksveien 17, Rv17, auf Deutsch "Reichstraße 17" heißt seit 2009 eigentlich Fylkesveien 17, Fv17, auf Deutsch einfach nur "Provinzstraße 17". Er ist die alte Nord - Südverbindung entlang der norwegischen Atlantik-Küste und verläuft auf 650 km von Bodø bis Steinkjer. Auf dieser Strecke, dem Kystriksveien, liegen sechs Fährstrecken und unzählige Tunnel. Nach 262 km erreichen wir um 16:50 den Campingplatz in Nesna.
Der Rasen auf dem Campingplatz ist total durch weicht und das Wasser tritt neben den Schuhen heraus.
Bei 12°C macht der stetige Regen ab und zu Pause und die Sonne bricht kurz durch die Wolken.
Es gibt wieder Seelachs, diesmal vom Grill und anschließend wird in der Grillkugel geräuchert. Nur hat der Seelachs eigentlich ein recht trockenes Fleisch. In der Nacht um 3:00 leuchtet der Himmel über den Bergen wie ein Feuer auf.
Wir brechen um 8:58 vom nassen Campingplatz auf und es sind nur 800 m bis zur Fähre Nesna - Levang und um 9:15 ist die Fähre ganz leer.
Der Kassierer vergisst uns. Als ich beim Verlassen der Fähre zahlen will, verzichtet man. 30 Minuten später sind wir in Levang und über die 1065 m lange und 138 m hohe Helgelandsbrua gelangen wir auf die Insel nach Sandnessjøen.
Nach insgesamt 70 km rollen wir auf die Fähre Tjøtta - Forvik zu und gerade da macht die Schranke zu. Dann warten wir 2:20 Stunden auf die nächste Fähre. Diese Fährstrecke führt zwischen den Inseln durch und die Sonne ist uns anfangs gnädig gesinnt.
Bei den verschiedenen Gesteinsarten leuchten die Felsen mal rot-bräunlich, dann wieder grau. Doch die Wolken siegen.
Noch nutzt Renate die freien Sessel und dann ist der blaue Streifen am Himmel weg.
Von Forvik zur nächsten Fährstrecke Andalsvåg - Horn führt die Straße 17 km am Ufer entlang. Um 14:40 legen wir an der Insel Sømna an …
… und vorbei an Brønnøysund sind wir nach 145 km und drei Fährstrecken um 15:30 am Bjørnvika Camping. Hier direkt am Ufer standen wir auch das letzte Mal 2011.
Sanitäranlagen sind oft einfach und fast immer etwas knapp.
Die Küchen sind auf die Bedürfnisse der in den Hütten wohnenden Touristen ausgelegt.
Für die Angler …
… steht ein großer Raum zum Filetieren und ein direkt daneben liegender begehbarer Kühlraum bereit. Im kleinen gut geschützten Hafen legen die Boote für die Angler an.
Ein Kran lässt sich vom Filetierraum hinaus schwenken und bringt den oft schweren Fischfang direkt herauf zum Verwerten. Das Licht über dem Atlantik ändert sich dauernd. Dann ist Ebbe …
… und dann wieder Flut.
Der gut deutschsprechende Campingwart empfiehlt mir einen Standort zum Angeln vom Ufer aus. Die 13 km lange Anfahrt ist überwiegend einspurig …
… und dann nur noch ein zugewachsener Feldweg.
Am Schluss geht es durch eine Furt auf großen Kieselsteinen.
Von der Steilküste aus …
… erwische ich zuerst einen kleineren Pollack, den ich zurücksetze.
Dann liefert mir die 42 cm lange Makrele einen heftigen Kampf.
Bei dem schönen Wetter kommt der Grill zum Einsatz. Mittags bei 22°C gibt es gegrillten Seelachs …
… mit Kartoffel-Gemüse-Spießen und am Abend dann die Makrele.
Sie wiegt 750 Gramm und davon werden wir mehr als satt.
Die Lichtverhältnisse ändern sich immer wieder. Das erste Bild ist um 16:41 …
… und das untere …
… um 3:35 aufgenommen.
Am Abend spielen wir draußen eine sehr lange Runde Rummy.
Vom Wohnwagen aus habe ich bei klarer Sicht am nächsten Abend einen tollen Blick, erst mal bei Ebbe um 20:58, …
… dann um 22:48, …
… um 23:52 und bei fast kompletter Flut um 2:31.
... wenn ich Zeit habe, dann geht es weiter ...
… und erreichen nach 30 km Moskenes zur Fähre nach Bodø. Doch wegen Windstärke 12 sind bis auf weiteres alle Fähren gestrichen.
Wir machen kehrt und wollen in Svolvær die Fähre nach Skutvik nutzen. Unterwegs tobt das gischtende Meer an der Küste.
Wir freuen uns, als in Svolvær das Tor der Fähre einladend offen steht, …
… doch auch hier geht nichts. Die dritte Fährverbindung, bereits tief im geschützten Landesinneren, von Lødingen nach Bognes ist auch dicht. Also nehmen wir die Landroute über Narvik und stehen dann fast drei Stunden in einer endlosen Schlange an der Tjeldsundbrua, die ebenfalls wegen der Windböen gesperrt ist.
Vor Narvik liegt eine große Brückenbaustelle - welch Ironie, auch noch in Sonne - und soll in Zukunft die Umfahrung des Fjordes abkürzen.
In Narvik kaufen wir ein und um 20:40 nach 439 km stehen wir auf dem völlig durchweichten Ballangen Camping.
Wir sind über 12 Stunden unterwegs gewesen. Am 15.Tag starten wir um 8:55 bei 8°C. Auf der E6 geht es mit über 20 Tunneln von 200 m bis zu 6 km Länge bei ständigem Regen und starkem Wind südwärts. Die Route verläuft vorbei an markanten, von Gletschern geschliffenen Bergen und über Steilstrecken.
Die 40-minütige Fähre Skarberget - Bognes ist überteuert.
Nach dem Einkauf in Fauske - wir wollen unserer Familie ein Buffet mit nordischen Spezialitäten bieten - erreichen wir um 14:20 nach 258 km den Saltstraumen Camping.
Von Fredvang bis hierher wären es mit der Fähre Moskenes - Bodø 60 km, wir brauchten 697 km, einen vollen Tank mehr und einen Tag länger. Durch den stärksten Gezeitenstrom der Welt, …
… einen 150 Meter breiten Sund, strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser.
Bei einer Strömung von 40 km/h entstehen gewaltige Strudel mit einem Durchmesser bis zu 10 m und mehr als 4 m Tiefe. Hier kann man gut angeln, aber man sollte besser nicht hineinfallen.
Innerhalb von 20 Minuten habe ich vier 50 cm lange Seelachse erwischt.
Abends gehe ich nochmal und komme mit weiteren sechs Seelachsen nach Hause. Nach dem Filetieren und Verpacken, passend für das kleine Gefrierfach unseres Kühlschrankes, ist es 23:30. Am 16.Tag brechen wir erst um 9:55 auf.
Vor dem 7624 m langen Svartisen-Tunnel müssen wir warten, …
… bis wir im Konvoi durch den Tunnel fahren können, denn drinnen ist eine Baustelle.
Die Wolken hängen sehr tief und bei dem Regen ist der Svartisen-Gletscher nicht zu sehen.
Wetterbedingt und bei nur 8°C hat es keinen Sinn, den geplanten Abstecher um die lange Bucht zum Campingplatz bei Åmnes zu machen. Wir wollen weiter der RV17 folgen. Auf der Strecke kommt die Fährstrecke Forøy - Ågskardet. Doch mit dem Wohnwagen passt unser Gespann nicht mehr auf die abfahrbereite Fähre und wir müssen auf das nächste Schiff warten. Im Regen schiebt sich dann langsam die Fähre an die Anlegestelle in Forøy.
Neben uns im Meer brodelt das Wasser. Ein Fischschwarm wird von unten von größeren Räubern bedrängt und einzelne Fische suchen ihr Heil in einem Sprung aus dem Wasser.
Doch dort wartet bereits ein dem Fischschwarm ebenfalls folgender Schwarm von gefräßigen Möwen. Wir stehen ganz vorne auf der Fähre und in Ågskardet kommen wir schnell an Land.
Nur 28 km entfernt liegt in Jektvik der nächste Fährhafen. Doch dazwischen geht es hinauf zum 473 m hoch gelegenen 3232 m langen Straumdaltunnel und auch wieder hinab auf Meereshöhe. Als letzte bekommen wir Platz auf der Fähre. Bis Kilboghamn dauert die Überfahrt eine Stunde. Das düstere Licht schluckt viel von der sonst so unterschiedlich gefärbten Küste.
Doch diesmal können wir nicht nur das Polarkreiszeichen sehen, sondern auch deutlich den Polarkreis, wie er aus dem Berg austritt und im Meer weiter verläuft.
Jetzt entscheiden wir uns, nicht alternativ ins Landesinnere über Mo i Rana und auf der E6 Richtung Süden zu fahren, sondern auf der Rv17 zu bleiben.
Satte 89 km beträgt die Route von Kilboghamn bis zur nächsten Fähre in Nesna. Der Riksveien 17, Rv17, auf Deutsch "Reichstraße 17" heißt seit 2009 eigentlich Fylkesveien 17, Fv17, auf Deutsch einfach nur "Provinzstraße 17". Er ist die alte Nord - Südverbindung entlang der norwegischen Atlantik-Küste und verläuft auf 650 km von Bodø bis Steinkjer. Auf dieser Strecke, dem Kystriksveien, liegen sechs Fährstrecken und unzählige Tunnel. Nach 262 km erreichen wir um 16:50 den Campingplatz in Nesna.
Der Rasen auf dem Campingplatz ist total durch weicht und das Wasser tritt neben den Schuhen heraus.
Bei 12°C macht der stetige Regen ab und zu Pause und die Sonne bricht kurz durch die Wolken.
Es gibt wieder Seelachs, diesmal vom Grill und anschließend wird in der Grillkugel geräuchert. Nur hat der Seelachs eigentlich ein recht trockenes Fleisch. In der Nacht um 3:00 leuchtet der Himmel über den Bergen wie ein Feuer auf.
Wir brechen um 8:58 vom nassen Campingplatz auf und es sind nur 800 m bis zur Fähre Nesna - Levang und um 9:15 ist die Fähre ganz leer.
Der Kassierer vergisst uns. Als ich beim Verlassen der Fähre zahlen will, verzichtet man. 30 Minuten später sind wir in Levang und über die 1065 m lange und 138 m hohe Helgelandsbrua gelangen wir auf die Insel nach Sandnessjøen.
Nach insgesamt 70 km rollen wir auf die Fähre Tjøtta - Forvik zu und gerade da macht die Schranke zu. Dann warten wir 2:20 Stunden auf die nächste Fähre. Diese Fährstrecke führt zwischen den Inseln durch und die Sonne ist uns anfangs gnädig gesinnt.
Bei den verschiedenen Gesteinsarten leuchten die Felsen mal rot-bräunlich, dann wieder grau. Doch die Wolken siegen.
Noch nutzt Renate die freien Sessel und dann ist der blaue Streifen am Himmel weg.
Von Forvik zur nächsten Fährstrecke Andalsvåg - Horn führt die Straße 17 km am Ufer entlang. Um 14:40 legen wir an der Insel Sømna an …
… und vorbei an Brønnøysund sind wir nach 145 km und drei Fährstrecken um 15:30 am Bjørnvika Camping. Hier direkt am Ufer standen wir auch das letzte Mal 2011.
Sanitäranlagen sind oft einfach und fast immer etwas knapp.
Die Küchen sind auf die Bedürfnisse der in den Hütten wohnenden Touristen ausgelegt.
Für die Angler …
… steht ein großer Raum zum Filetieren und ein direkt daneben liegender begehbarer Kühlraum bereit. Im kleinen gut geschützten Hafen legen die Boote für die Angler an.
Ein Kran lässt sich vom Filetierraum hinaus schwenken und bringt den oft schweren Fischfang direkt herauf zum Verwerten. Das Licht über dem Atlantik ändert sich dauernd. Dann ist Ebbe …
… und dann wieder Flut.
Der gut deutschsprechende Campingwart empfiehlt mir einen Standort zum Angeln vom Ufer aus. Die 13 km lange Anfahrt ist überwiegend einspurig …
… und dann nur noch ein zugewachsener Feldweg.
Am Schluss geht es durch eine Furt auf großen Kieselsteinen.
Von der Steilküste aus …
… erwische ich zuerst einen kleineren Pollack, den ich zurücksetze.
Dann liefert mir die 42 cm lange Makrele einen heftigen Kampf.
Bei dem schönen Wetter kommt der Grill zum Einsatz. Mittags bei 22°C gibt es gegrillten Seelachs …
… mit Kartoffel-Gemüse-Spießen und am Abend dann die Makrele.
Sie wiegt 750 Gramm und davon werden wir mehr als satt.
Die Lichtverhältnisse ändern sich immer wieder. Das erste Bild ist um 16:41 …
… und das untere …
… um 3:35 aufgenommen.
Am Abend spielen wir draußen eine sehr lange Runde Rummy.
Vom Wohnwagen aus habe ich bei klarer Sicht am nächsten Abend einen tollen Blick, erst mal bei Ebbe um 20:58, …
… dann um 22:48, …
… um 23:52 und bei fast kompletter Flut um 2:31.
... wenn ich Zeit habe, dann geht es weiter ...
ich troll ..... ...... mich schon und grüße
Christian G ETC 582
Christian G ETC 582
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- Beiträge: 4714
- Registriert: 26.02.2011, 12:31
- Wohnort: Bochum
Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Moin,
vielen Dank zunächst für die Fleißarbeit den Bericht und die Bilder hier einzustellen. Respekt dafür!
Ich finde es wieder sehr erhellend, wie unterschiedlich Menschen - und insbesondere Touringfahrer- doch Reisen.
Wir fahren gern und häufig nach Skandinavien. Eure Tour ist gewaltig und Ihr seit fast die ganze Zeit auf der Straße und kommt weit nach Norden.
Wir waren nur 2 Wochen nach Euch in Norwegen und hatten einen Ausnahmesommer mit bis zu 30‘C bis zum Polarkreis. Wie schade, dass Ihr bei Eurer Tour so ein Pech hattet, oder einfach nur zu früh da wart.
Wir sitzen gerade gemütlich im warmen Troll an der Müritz und diskutieren darüber, ob wir bei diesem Wetter überhaupt weitergefahren wären.
Ganz klar: Nein!
Wir fahren nur noch nach dem Wetter, klar, grob wird die Richtung bestimmt und einmal im Jahr geht es auch nach Norge, egal wie das Wetter ist. Aber sehenden Auges (Wetterbericht) immer weiter in schlechtes Wetter zu fahren, wäre nicht unser Ding. Da würde der Kurs geändert. Richtung besserem Wetter, wenn Richtung Sonne nicht geht. Geht aber meistens.
Ihr seid allem Anschein nach Routenplaner, komme was wolle. Wir eher auf der Suche nach Ruhe und Entspannung. Vieleicht ist der Unterschied, dass wir „nur“ 3 Wochen im Sommer aus der Tretmühle rauskommen und ihr als „Rentiere“ da anders ran gehen könnt.
Deshalb noch mal vielen Dank dafür, dass ihr uns an eurer Art des Reisens teilhaben lasst, die so ganz anders ist als die unsrige.
Glück Auf!
vielen Dank zunächst für die Fleißarbeit den Bericht und die Bilder hier einzustellen. Respekt dafür!
Ich finde es wieder sehr erhellend, wie unterschiedlich Menschen - und insbesondere Touringfahrer- doch Reisen.
Wir fahren gern und häufig nach Skandinavien. Eure Tour ist gewaltig und Ihr seit fast die ganze Zeit auf der Straße und kommt weit nach Norden.
Wir waren nur 2 Wochen nach Euch in Norwegen und hatten einen Ausnahmesommer mit bis zu 30‘C bis zum Polarkreis. Wie schade, dass Ihr bei Eurer Tour so ein Pech hattet, oder einfach nur zu früh da wart.
Wir sitzen gerade gemütlich im warmen Troll an der Müritz und diskutieren darüber, ob wir bei diesem Wetter überhaupt weitergefahren wären.
Ganz klar: Nein!
Wir fahren nur noch nach dem Wetter, klar, grob wird die Richtung bestimmt und einmal im Jahr geht es auch nach Norge, egal wie das Wetter ist. Aber sehenden Auges (Wetterbericht) immer weiter in schlechtes Wetter zu fahren, wäre nicht unser Ding. Da würde der Kurs geändert. Richtung besserem Wetter, wenn Richtung Sonne nicht geht. Geht aber meistens.
Ihr seid allem Anschein nach Routenplaner, komme was wolle. Wir eher auf der Suche nach Ruhe und Entspannung. Vieleicht ist der Unterschied, dass wir „nur“ 3 Wochen im Sommer aus der Tretmühle rauskommen und ihr als „Rentiere“ da anders ran gehen könnt.
Deshalb noch mal vielen Dank dafür, dass ihr uns an eurer Art des Reisens teilhaben lasst, die so ganz anders ist als die unsrige.
Glück Auf!
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Echt 'ne Fleißarbeit. Am Steuer und dann am Rechner.
Ein anderer Titel wäre besser gewesen.
Dieser stärkt nur Romans-Skandinavien-Paranoia.
Ein anderer Titel wäre besser gewesen.
Dieser stärkt nur Romans-Skandinavien-Paranoia.
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
"Find what you love and let it kill you."
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018
Ach, der wird schon noch altersweise. Irgendwann. Spätestens wenn seine Jungs von ihren eigenen Skandinavientouren vorschwärmen - nach Kration etc, fahren ja nur die Altvorderen und Rentner- fährt der auch.
Gut, dann ist der Klimawandel so weit fortgeschritten, dass es da auch gutes Wetter hat.
Gut, dann ist der Klimawandel so weit fortgeschritten, dass es da auch gutes Wetter hat.
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
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