Camping des Grauens

Reisen, Urlaub, Campingplätze
Roman
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Roman »

Herrlich! Das könnte der Balkan sein. Besonders das letzte Foto spricht dafür: Einer arbeitet, drei gucken zu und geben gute Ratschläge.
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eri ETC 379
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von eri ETC 379 »

Völlig daneben :lol: Die ersten Beiden sind deutsch, genauer: Camping Waldsee (Roth/Hipoltstein Bayern) eigentlich ein schöner kleiner Platz und der moorige Teich warm wie eine Badewanne ...... Wir waren auf der Durchreise, würde ich wieder hinfahren.

Das letzte Foto war Istrien/Kroatien genauer: Fazana. Ein Platz, den man nur in der Vor- oder Nachsaison anfahren sollte. Überfüllt von slowenischen Großfamilien, die alle 4-6 Wochen am Platz Urlaub machen. Wir waren in der letzen Vorsaisonwoche dort und fanden ihn ganz toll. Mitten im Wald, ein tolles Restaurant mit hervorragender Fischplatte.... und dann kamen sie..... und wir sind nur noch geflüchtet. Plötzlich standen die veralterten Sannis unter Wasser, die Duschen waren kalt (jeder zweite brachte seinen Hund mit und duschte ihn vom Salzwasser ab) Der ganze Kommerz drum herum am Strand wurde immer lauter, weil ja alle "beschäftig" werden wollten..... die laute Musikberieselung war noch das geringste Übel.
Ich würde wieder hinfahren aber nur zur Nachsaison :!: Der "Gelbe Wagen" hat dann das Faß zum Überlaufen gebracht :? (Sprichwörtlich) Eigentlich ein schöner Platz....
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Am besten war der "Brandschutz" und in Rot, so wie es sein soll
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da war es noch leer....
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Triton Bj. 80
Roman
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Roman »

Heute geht es weiter mit einer Folge der beliebten Serie Camping des Grauens. Die Konkurrenz, Best of Camping, ist uns mit der Quote etwas davon gefahren, aber gut, wir setzen hier auf Klasse statt Masse, Qualitäts-Internet sozusagen.

Ich darf verraten, heute mit einem absoluten Highlight aufwarten zu können. Ja, fast bin ich geneigt zu sagen, Camp Buljarica / Camping Maslina haben das Zeug, den König der schlechten Campingplätzen, den kleine Platz in Vila Nova de Milfontes, vom Thron zu stoßen.

Um die Spannung zu erhöhen, starte ich mit einem längeren Prolog. Wir hatten nun schon gute 10 Tage in Bosnien und der Herzegowina verbracht, dabei eine tolle Zeit auf einem fantastischen Platz bei Mostar gehabt. Nur – irgendwann ist man halt das Binnenland etwas überdrüssig, Badeurlaub war angesagt. Einfach wäre natürlich Kroatien gewesen, aber nach Kroatien fährt ja jeder, schließlich habe ich einen Ruf zu verlieren. Also weiter nach Montenegro. Montenegro hört sich einfach viel besser an als Kroatien. Fast wie Makedonien. Gut, gegen Albanien kann es nicht anstinken, aber die Richtung stimmt ja schon mal.

Genug der Angeberei, der Grund war eigentlich, in Kroatien sind wir schon so oft gewesen, da kennen wir mittlerweile jede Insel, ein bisschen Neues darf es ja auch mal sein.

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Von Mostar geht es über Landstraßen durch weites Land.

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Das Navi gibt erratische Anweisungen. OK; Pennäler-Flachwitz.

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Alleine die Tour durch die Herzegowina hat das Ziel gelohnt.

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Noch über einen Berg, über eine kleine Grenze, und wir sind auch schon in Montenegro. Wir kommen von oben und schauen auf die Bucht von Kotor. Vorher, kurz nach der Grenze, drücken wir noch 6 Euro ab. Für die Einfahrt einen Nationalpark oder sowas. Eine Wahl hat man da eigentlich nicht, außer wieder zurück nach Bosnien zu fahren. Ein Land, das Eintritt nimmt. Wieso erinnert mich das schon wieder an die DDR? Na gut, ich erinnere mich an die erste Mautstelle an französischen Autobahnen, wo der Automat einem eine 40 entgegen blinkt, während man die Kreditkarte in den Schlitz schiebt und man an noch viele weitere Mautstellen denkt. Die 80 Euro für Vignetten in der Schweiz. In Montenegro bezahlt man übrigens wirklich mit Euro, das ist interessant. Sie sind nicht Teil des Euroraums, es ist ein Staat ohne eigene Währung und nutzen einfach den Euro. Die EU duldet das zähneknirschend, sie dürfen aber keine eigenen Euro drucken/prägen. Sie verzichten also auf das Finanz-Steuerungsinstrument, leben mit einer wahnwitzig überbewerteten Währung für ihr Land zu Gunsten einer stabilen Währung. Also, so schlecht kann der Euro nicht sein für wirtschaftsschwache Länder.

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Wir müssen ein Stück die Küstenstraße Montenegros fahren. Hier, Badespaß an der Hauptverkehrsstraße. Montenegro genießt den Ruf des Ballermanns für den osteuropäischen Raum und darüber hinaus. Man sieht viele russische Kennzeichen.

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Eine kleine Fährfahrt kürzt die Umfahrung der Bucht von Kotor ab.

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Die Camping-Situation an Montenegros Küste gilt in Fachpublikationen als ‚schwierig‘. Dies scheint sich nach erstem Eindruck zu bestätigen.

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Die Montenegriner gehen recht unverkrampft mit ihrer Küstenlandschaft um.

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Wir kommen an auf Camping Maslina. Ein Plätzchen findet sich noch, der Nachbarplatz, Camp Buljarica, direkt am Wasser, bleibt uns Spontanreisenden leider versperrt. Wasserplätze alle ausgebucht.

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Informationsschilder geben und Auskunft über die wunderbare Vielfalt der Natur.

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Wir eilen erst einmal zum Strand, jaa, da ist sie, die Adria!

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Die Premium-Plätze direkt am Wasser.

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Einsamkeit kömmt jedenfalls nicht auf.

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Mancher hat sich hier sein Idyll geschaffen.

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Und auch manche!

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Ich gebe zu, fotografisch trifft man selten auf solche Leckerbissen.

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Die Adria enttäuscht, wenn man das glasklare Wasser Dalmatiens kennt. Es roch auch ein wenig.

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Der Dienstleistungsgedanke hat noch Luft nach oben.

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Platz ist auf der engsten Scholle.

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Wer nicht Campen will, ist bekanntlich nicht jedermanns Sache, siehe Lehrschilder oben, kann auch komfortabel mieten. Mit Klima!

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Alleine für dieses Bild hat sich die Fahrt gelohnt.

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Das Problem: Stilistisch passte unser Wohnwagen zu gut dorthin. Merke, Shabby Chic funktioniert nicht in schäbiger Umgebung. Wir sind darum am nächsten Tag gefahren.
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macgoerk
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von macgoerk »

Roman hat geschrieben: 05.05.2020, 23:16 Heute geht es weiter mit einer Folge der beliebten Serie Camping des Grauens. Die Konkurrenz, Best of Camping, ist uns mit der Quote etwas davon gefahren, aber gut, wir setzen hier auf Klasse statt Masse, Qualitäts-Internet sozusagen.
Schöner Diaabend, Roman

...BoC ist allerdings auch vier Jahre vor CdG gestartet..das erklärt die Qoute... :thumbs:
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eri ETC 379
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von eri ETC 379 »

wo dich aber auch überall rumtreibst :mrgreen:
Mit diesen Fotos schießt du echt den Vogel ab... da graust es einem ja wirklich :shock:
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Triton Bj. 80
trollmeister
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von trollmeister »

Moin Gemeinde, moin Roman,
sehr launig geschrieben, danke :thumbs:

Meiner Meinung nach muss man aber schon berücksichtigen, dass nicht jeder Platz so aussehen kann, wie ein Spitzenplatz in Deutschland, gerade in Ländern mit anderen wirtschaftlichen Verhältnissen als bei uns.

Ich kenne einen Dauercampingplatz in Nds., da sehen einzelne Parzellen genauso aus wie dort, schon eher unschön und für unsere Verhältnisse hier ungewöhnlich.
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Roman
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Roman »

Oh, so ein deutscher Spitzenplatz gäbe bestimmt auch ein herrliches Kapitel in der Reihe Camping des Grauens. Wenn das Meer nicht so dreckig gewesen wäre und wir auch einen Platz am Wasser bekommen hätten, wären wir bestimmt ein paar Tage geblieben. Unser Troll hätte sich dort stilistisch gut eingepasst. :mrgreen:

2012 waren wir auch der Insel Pasman auf einem Platz mit ähnlichem Stil. Doch die Leut dort sind nett gewesen, man hat sich wohlgefühlt. Wenn die anderen Camper dich anlachen, dich grüßen, mit ihren Kindern liebevoll umgehen, dann ist der Rest schnell nicht mehr so wichtig. Aber dem hier haben wir keine Chance gegeben. Zum Glück, denn so konnten wir einen weiteren grauenvollen Platz kennenlernen, von dem werde ich später mal erzählen.
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Roman
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Roman »

Jetzt geht es Schlag auf Schlag, wieder Folge der beliebten Serie Camping des Grauens. Nachdem ich mit letzten einen echten Reißer aufgetan hatte, quasi die ‚Die Schlacht der Bastarde‘, was für’s Grobe, möchte ich heute nachdenklichere Töne anschlagen. Wie oben schon diskutiert, oft ist das Grauen nicht so eindeutig zu bestimmen. Was dem einen ein Erster-Klasse-Premium-Platz, lässt den anderen erschaudern. So war es auch mit Camp Oaza, Lipa. Für mich ein Traumplatz, meine Frau – sagen wir unentschlossen – für meine Söhne das Grauen. Trotz bester wlan-Anbindung!

Wir verlassen also die Küste Montenegros und fahren hoch in die schwarzen Berge

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Ein Blick zurück, von dort unten kommen wir her.

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Es geht steil bergauf, die Straßen sind hervorragend ausgebaut.

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Naja, ein Stück wenigstens, dann wird es ruhig.

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Wir fahren in diese Aussicht. Dahinten liegt irgendwo Albanien.

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Oh, Wildwechsel! Man soll ja nicht bremsen, wegen Gefahr für andere Fahrzeuge.

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Machen wir trotzdem. Und steigen sogar aus. Wenn her einer kommt, dann hört man ihn lange im Voraus.

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Angekommen auf Camp Oaza, Lipa. Nur noch diese Schottersteigung muss genommen werden. Das leistet der Kangoo mit Bravour. Der Wunsch nach Allrad sollte in diesem Urlaub nicht aufkommen. Der Platz besteht nur aus dieser Hütte und einer Wiese.

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Verdammter Massentourismus! Zum Glück sind die drei Zelte am gleichen Tag noch abgereist.

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Der Platz wird bewirtschaftet von einem älteren Herrn mit – vermutlich seiner Tochter seiner. In der Hütte werden einfache Speisen zubereitet. Ein Frühstück mit Eiern, gebratenem Speck, kaltem Braten, Wurst, Käse, Honig, Marmelade, Kaffee und Saft kostet 3 Euro pro Person.

Jetzt fragt sich sicherlich jeder, wo bleibt denn nun das Grauen? Das wäre doch eher was für Best of Camping? Jaa, das habe ich mit Absicht so gemacht, wegen der Dramaturgie!

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Wer das Grauen sucht, der – und auch die – folge diesem Schild!

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Voilà. Wir sind angekommen. Das Grauen zeigte sich gleich zweimal. Zum erste hauste es rechts im Bild, in dem kleinen Hain.

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Wie so oft, verbleibt das Grauen im Dunklen, Ungefähren. Mir ist es darum nicht gelungen, es vollständig abzulichten. Die Pfeile markieren einigermaßen Anfang und Ende. Das Problem von dem Wesen: Die Beine. Es hatte nämlich keine. Mit den Beinen scheint es das Ideal der Zwei zu geben. Spezies, die sich auf zwei Beinen bewegen, sind beim Menschen wohlgelitten. Vögel, Affen. Zweibeiner lassen sich gut einschätzen, mit Zweibeinern in der Nachbarschaft lebt es sich angenehm. Vierbeiner gehen auch noch. Bei sechs Beinen wird es unsereinem langsam mulmig, bei acht Beinen allerdings kippt das Unbehagen schnell in Hysterie, Panik, Angstzuständen. Genauso schlimm sind keine Beine. Keine Beine gehen gar nicht. (Wortwitz!).

Nun muss ich zur Ehre meiner Söhne sagen, sie zeigten keinerlei Anzeichen von Schlangenphobien. Nur hatte man halt das Lehrschild vom letzten Platz noch vor Augen:

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Und die Wahrscheinlichkeit lag nun mal bei nicht idealen 3:1. Im Grunde sah das Tier aus wie Expemplar 1, also NICHT GIFTIG, allerdings maß unseres gefühlte 80cm, ich hatte Blindschleichen deutlich zierlicher in Erinnerung. Außerdem macht es einen Unterschied, ob man in direkter Nachbarschaft in einem Touring nächtigt, ca. 40cm über der Erde, oder in einem Wurfzelt genau auf selbiger. Nicht dass die Schlange kuscheln kommt des Nachts.

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Das war aber nicht der eigentliche Grund des Grauens. Der zeigt sich nämlich auf diesem Foto. Ich meine nicht das Geschöpf der Kategorie Sechsbein, ich meine das, was man nicht sieht, wie meistens am Grauen. Der Schlüssel. Es gab nämlich keinen. Auch keinen Haken, Riegel, keine Schließe. Die Tür war sozusagen offen. Die Sanitären Anlagen bestanden aus drei Kabinen, zwei Klos, eine Dusche, einfach, aber gepflegt. Nur abschließen konnte man sie nicht. Das ging für die jungen Herren nun mal gar nicht. Merke, wer mit Jungvolk auf den Balkan reist, sollte unbedingt eine Handvoll Riegel mit sich führen zur Spontan-Montage. Ich hatte wirklich einen Werkzeugkoffer mit allerlei Krempel mit dabei, aber leider nichts zum Schließen. Wer denkt denn an sowas? Darum mussten wir diesen Traumplatz recht bald wieder verlassen.
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Killerdackel
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Killerdackel »

Roman hat geschrieben: 08.05.2020, 21:16 ... Nur abschließen konnte man sie nicht. Das ging für die jungen Herren nun mal gar nicht. …. Darum mussten wir diesen Traumplatz recht bald wieder verlassen.
DAAAS darf doch jetzt aber nicht wirklich waaaaahr sein !!!! *schock*
Mitm Stecken aus der Botanik läßt sich ne Türklinke von innen blockieren !
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Roman »

Ja, hab ich gebastelt. Es war noch nicht mal jemand da außer uns. Also der Familie. :roll: Vielleicht war es doch die Schlange und keiner wollte es zugeben. Aber die Stimmung war im Eimer.
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Killerdackel »

Wir ham auch 2 Jungs großgezogen - eins weiß ich sicher:
Die hätten in dem Fall bei mir auf Granit gebissen !
Nachwuchs vertreibt mich sicher nicht ausm Paradies.
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Roman »

Vielleicht war ich es auch. Mich langweilen Paradiese schnell. Was will man denn dort? Zwei mal nett essen, drei mal die Aussicht genießen ... und nu? Weiter. :wink:
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Killerdackel »

Gibs endlich zu:
Euren Jungs ham nur schicke Mädels zum Anbaggern gefehlt.
Kann ich verstehn - war ja auch mal Jungspund. *grins*
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dilesch
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von dilesch »

na ja Roman bei den Klotüren fällt mir auch so eine Geschichte aus
meinem Fundus ein.
Wir waren vor Jahrzehnten mit unserem Troll in tiefsten Binnenland
von Spanien fanden sogar einen "Campingplatz" .Das Waschhaus war alt
Klo und Duschen hatten keine Türen. Die Türen waren aus so einer Art
Presspappe die dann in der Nässe aufgequollen sind dadurch gingen sie
weder auf noch zu.. Deshalb hat man sie einfach ausgehängt und an die
Wand gelehnt. Wenn man nun aufs Klo musste nahm man sich eine Tür
und lehnte sie vor das benutzte Örtchen
Piratentroll
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Re: Camping des Grauens

Beitrag von Piratentroll »

Killerdackel hat geschrieben: 09.05.2020, 01:00 Gibs endlich zu:
Euren Jungs ham nur schicke Mädels zum Anbaggern gefehlt.
Kann ich verstehn - war ja auch mal Jungspund. *grins*
Das mag sein, aber da Regierte noch der Kaiser und Campieren war nur den fahrenden Völkern odér dem Militär erlaubt!
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte

Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
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