Re: Untere Schrauben an Deichsel lassen sich nicht entfernen - habt ihr nen Ratschlag?
Verfasst: 06.08.2019, 10:09
Hallo Tobias,
wenn Du nicht über gutes Werkzeugsortiment verfügst,
bau es zusammen und bring die Fuhre zu einer Werkstatt, die das nach Absprache hin bekommt.
(Würde da eher den Landmaschinenschlosser oder Oldtimer-Werkstatt aufsuchen, als eine für moderne PKW oder Anhänger )
Irgendwie komisch das Verhalten der Schrauben.
Als ob da jemand mal mit Gewindereparatursätzen (z.B. Helicoil) gewurschtelt hat -
und die an der Schraube hängen und sich jetzt rundgedreht haben.
Bin gespannt, ob es hier dazu ein Auflösung gibt... zur Ursache.
Mit Kälte & Hitze & Rostlöser wird man jetzt wohl nicht mehr weiterkommen, da sie sich ja drehen.
Die eine Schraube schaut ja schon ein wenig raus -
aber eine passender Abzieher fällt mir auch nicht ein, um der Rest gewindezerstörend rauszuzerren
(ich vermute aber eher reißt der Kopf ab, weil nicht sauber positionierbar).
Vielleicht schlitzt man sich ein Stemmeisen/Meißel mit Flex in passende U-Form.
Vielleicht mal bei 'nem Landmaschinenschlosser anfragen nach Ideen & Werkzeug.
Vielleicht die Schraube auch festschweißen an etwas großem zum Rauszerren/Kloppen.
Der Mist ist, dass es von unten ist und man das Rohr nicht mal gemütlich auf 'ne Werkbank bekommt.
Damit wäre für mich auch Ausbohren das letzte Mittel (einige ordentliche Bohrersätze und viel Zeit wird es aber brauchen).
Problematisch kann werden, dass die Schraube sich schon dreht - und beim Ausbohren dann auch noch einfach mitdreht.
Die Schaube muss dann ggf angepunktet/geschweißt/festgestemmt werden am äußeren Rohr.
Selbst auf'm Rücken liegend müsste man die Deichsel auch noch festzurren damit man sie nicht anhebt bohren.
Als Probeschrauben, ob man das hinbekommt, kann man ja eine der drei von oben in eine Schraubstock spannen und test-bohren.
(Ich hab so Mist bei Oldtimern und Gartentoren schon machen müssen - aber eher weil Schraube fest und Kopf rund oder abgescherrt - machbar, aber kein Spaß - auch härtere als die nur 8.8 )
Viel Erfolg,
wenn Du nicht über gutes Werkzeugsortiment verfügst,
bau es zusammen und bring die Fuhre zu einer Werkstatt, die das nach Absprache hin bekommt.
(Würde da eher den Landmaschinenschlosser oder Oldtimer-Werkstatt aufsuchen, als eine für moderne PKW oder Anhänger )
Irgendwie komisch das Verhalten der Schrauben.
Als ob da jemand mal mit Gewindereparatursätzen (z.B. Helicoil) gewurschtelt hat -
und die an der Schraube hängen und sich jetzt rundgedreht haben.
Bin gespannt, ob es hier dazu ein Auflösung gibt... zur Ursache.
Mit Kälte & Hitze & Rostlöser wird man jetzt wohl nicht mehr weiterkommen, da sie sich ja drehen.
Die eine Schraube schaut ja schon ein wenig raus -
aber eine passender Abzieher fällt mir auch nicht ein, um der Rest gewindezerstörend rauszuzerren
(ich vermute aber eher reißt der Kopf ab, weil nicht sauber positionierbar).
Vielleicht schlitzt man sich ein Stemmeisen/Meißel mit Flex in passende U-Form.
Vielleicht mal bei 'nem Landmaschinenschlosser anfragen nach Ideen & Werkzeug.
Vielleicht die Schraube auch festschweißen an etwas großem zum Rauszerren/Kloppen.
Der Mist ist, dass es von unten ist und man das Rohr nicht mal gemütlich auf 'ne Werkbank bekommt.
Damit wäre für mich auch Ausbohren das letzte Mittel (einige ordentliche Bohrersätze und viel Zeit wird es aber brauchen).
Problematisch kann werden, dass die Schraube sich schon dreht - und beim Ausbohren dann auch noch einfach mitdreht.
Die Schaube muss dann ggf angepunktet/geschweißt/festgestemmt werden am äußeren Rohr.
Selbst auf'm Rücken liegend müsste man die Deichsel auch noch festzurren damit man sie nicht anhebt bohren.
Als Probeschrauben, ob man das hinbekommt, kann man ja eine der drei von oben in eine Schraubstock spannen und test-bohren.
(Ich hab so Mist bei Oldtimern und Gartentoren schon machen müssen - aber eher weil Schraube fest und Kopf rund oder abgescherrt - machbar, aber kein Spaß - auch härtere als die nur 8.8 )
Viel Erfolg,