Hauptschalter für den Mover, wo?
Hauptschalter für den Mover, wo?
Guten Tag miteinander,
ich habe diese Woche den Reich Easydriver active 1.8 an den Troll 542 montiert. Die Kabel von beiden Movern liegen bereits im linken Bettkasten. Dort soll auch das Steuergerät hin.
Meine Frage: wo soll ich den Hauptschalter am Besten platzieren? Was macht Hymer serienmäßig? Ich sehe 2 Möglichkeiten bei kurzer Kabellänge, entweder am Fußende vom Bett, neben dem Truma-Schalter, oder im Staukasten auf der linken Seite.
Bevor ich anfange zu bohren, hätte ich Neuling gerne die Meinung eines erfahrenen Campers gehört
Grüße aus dem Chiemgau
ich habe diese Woche den Reich Easydriver active 1.8 an den Troll 542 montiert. Die Kabel von beiden Movern liegen bereits im linken Bettkasten. Dort soll auch das Steuergerät hin.
Meine Frage: wo soll ich den Hauptschalter am Besten platzieren? Was macht Hymer serienmäßig? Ich sehe 2 Möglichkeiten bei kurzer Kabellänge, entweder am Fußende vom Bett, neben dem Truma-Schalter, oder im Staukasten auf der linken Seite.
Bevor ich anfange zu bohren, hätte ich Neuling gerne die Meinung eines erfahrenen Campers gehört
Grüße aus dem Chiemgau
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Direkt neben dem Steuergerät platziert ist es über die Aussenklappe gut erreichbar, sofern dein Troll eine hat.
Liebe Grüsse Roli mit Trolli
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
... und meine Klappe ist serienmäßig rechts und da ist auch der Hauptschalter und das Steuergerät.
Troll 542
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
auf jeden Fall muss der Hauptschalter von außen gut zugänglich sein und darf sich daher höchstens quasi direkt hinter einer Stauklappe oder der hinter der Eingangstür befinden.
Es würde eventuell auch die Möglichkeit bestehen, den Schalter im (etwas) spritzwassergeschützten Bereich am Boden zu installieren. Das hängt dann aber von der Qualität des Schalters ab. Eventuell kann man einen besseren Hauptschalter aus dem Bootsbereich verbauen.
Es gibt bestimmte Lithium-Batterienarten, bei deren Verwendung kein Notschalter nötig ist.
Es würde eventuell auch die Möglichkeit bestehen, den Schalter im (etwas) spritzwassergeschützten Bereich am Boden zu installieren. Das hängt dann aber von der Qualität des Schalters ab. Eventuell kann man einen besseren Hauptschalter aus dem Bootsbereich verbauen.
Es gibt bestimmte Lithium-Batterienarten, bei deren Verwendung kein Notschalter nötig ist.
GT230/Puck L
-
- Beiträge: 6794
- Registriert: 24.01.2008, 19:09
- Wohnort: Rheda
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Vielleicht kann man auch in direkter Nachbarschaft des Steuergerätes nen ordentliches Lastrelais verbauen, welches dann über einen filigraneren und leicht an Wunschposition zu verbauenden Schalter angesteuert wird.
Gruß, der Feger
Gruß, der Feger
Neuerdings ohne Navi unterwegs
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Das hätte den zusätzlichen Vorteil, dass das dicke Batterieanschlusskabel kürzer gehalten werden kann und man das filigrane Kabel zu dem filgranen Schalter erheblich einfacher verlegen könnte.Feger ETC 421 hat geschrieben: ↑10.04.2020, 09:41 Vielleicht kann man auch in direkter Nachbarschaft des Steuergerätes nen ordentliches Lastrelais verbauen, welches dann über einen filigraneren und leicht an Wunschposition zu verbauenden Schalter angesteuert wird.
Gruß, der Feger
Es gibt auch Hauptschalter mit Funk-Fernbedienung, dann hat man zwar letztlich 2 Fernbedienungen für den Mover, muss aber keinen Schalter installieren.
GT230/Puck L
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Hallo,
ich hatte den Mover direkt mit dem WOWA ab Werk bestellt.
Das Steuergerät ist im vorderen linken Sitzkasten, dort, wo auch der Tank eingebaut ist. Direkt daneben steht der Akku. Und oberhalb vom Akku ist der Natoknochen.
Auf meine Frage erklärte mir der freundliche Herr bei der Übergabe des Trolls, dass das Steuergerät ohne Stromversorgung ist, wenn ich den Stecker nicht in die Buchse an der Deichsel einstecke - was ja logisch ist. Der Natoknochen wäre nur für eine komplette Trennung gedacht, wenn der Troll mal für längere Zeit stillgelegt würde. Quasi wird damit der Akku vom Bordnetz getrennt. Hat also nicht vorrangig etwas mit dem Mover zu tun.
So würde der Mover immer im Werk eingebaut.
Da ich meinem Troll inzwischen ein Solarpaneel spendiert habe, ist der Akku am Steuergerät der Solaranlage angeschlossen und die Stromzufuhr wird darüber organisiert.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
ich hatte den Mover direkt mit dem WOWA ab Werk bestellt.
Das Steuergerät ist im vorderen linken Sitzkasten, dort, wo auch der Tank eingebaut ist. Direkt daneben steht der Akku. Und oberhalb vom Akku ist der Natoknochen.
Auf meine Frage erklärte mir der freundliche Herr bei der Übergabe des Trolls, dass das Steuergerät ohne Stromversorgung ist, wenn ich den Stecker nicht in die Buchse an der Deichsel einstecke - was ja logisch ist. Der Natoknochen wäre nur für eine komplette Trennung gedacht, wenn der Troll mal für längere Zeit stillgelegt würde. Quasi wird damit der Akku vom Bordnetz getrennt. Hat also nicht vorrangig etwas mit dem Mover zu tun.
So würde der Mover immer im Werk eingebaut.
Da ich meinem Troll inzwischen ein Solarpaneel spendiert habe, ist der Akku am Steuergerät der Solaranlage angeschlossen und die Stromzufuhr wird darüber organisiert.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
Camper aus Leidenschaft mit Troll 542 gezogen von MG EHS PHEV
-
- Beiträge: 1655
- Registriert: 24.12.2007, 23:07
- Wohnort: Niederrhein
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Hallo,
ich bin mal runtergegangen und habe Fotos gemacht.
Troll 542 Modell 2020, leider bisher 0 Reisekilometer
Autark ab Werk
Mover beim Händler angebaut.
Batterie ist ab Werk hinten rechts im Bettstaukasten Fußende (Küchenseite) verbaut. Steuergerät ebenfalls. Knochen sitzt am Staukasten zum Stauraum, leicht jederzeit zu erreichen.
Bilder:
ich bin mal runtergegangen und habe Fotos gemacht.
Troll 542 Modell 2020, leider bisher 0 Reisekilometer
Autark ab Werk
Mover beim Händler angebaut.
Batterie ist ab Werk hinten rechts im Bettstaukasten Fußende (Küchenseite) verbaut. Steuergerät ebenfalls. Knochen sitzt am Staukasten zum Stauraum, leicht jederzeit zu erreichen.
Bilder:
Goetz
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
kann es sein, dass du gar keinen Mover der Firma Reich hast?nobu hat geschrieben: ↑10.04.2020, 10:37 Hallo,
ich hatte den Mover direkt mit dem WOWA ab Werk bestellt.
Das Steuergerät ist im vorderen linken Sitzkasten, dort, wo auch der Tank eingebaut ist. Direkt daneben steht der Akku. Und oberhalb vom Akku ist der Natoknochen.
Auf meine Frage erklärte mir der freundliche Herr bei der Übergabe des Trolls, dass das Steuergerät ohne Stromversorgung ist, wenn ich den Stecker nicht in die Buchse an der Deichsel einstecke - was ja logisch ist. Der Natoknochen wäre nur für eine komplette Trennung gedacht, wenn der Troll mal für längere Zeit stillgelegt würde. Quasi wird damit der Akku vom Bordnetz getrennt. Hat also nicht vorrangig etwas mit dem Mover zu tun.
So würde der Mover immer im Werk eingebaut.
In der Montageanleitung von Reich erkenne ich keine Sicherheitslösung mit dem 13-pol-WoWa Stecker. Dort gibt es nur den Notschalter.
In diesem Thread geht es um einen Mover der Fa. Reich.
Bei Fa. Truma ist das z.B. anders. Dort funktioniert der Mover ausschließlich, wenn der 13-pol-WoWa-Stecker in der extra am WoWa installierten 13-pol-Dose steckt. Dann erübrigt sich ein Schalter zum Unterbrechen des Batteriestromkreises im Notfall bzw. ist es nicht unbedingt nötig einen Hauptschalter gut von außen zugänglich zu machen.
Kannst du mir die Logik bitte mal erklären?Auf meine Frage erklärte mir der freundliche Herr bei der Übergabe des Trolls, dass das Steuergerät ohne Stromversorgung ist, wenn ich den Stecker nicht in die Buchse an der Deichsel einstecke - was ja logisch ist.
Zuletzt geändert von neja am 10.04.2020, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
GT230/Puck L
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Die billigen Schalter mit abnehmbarem roten Schlüssel werden aus mehreren Gründen z.B. auf Yachten nicht mehr so unbedingt gerne eingesetzt, denn die waren schon öfters der Grund für einen zu hohen Übergangswiderstand und demensprechenden Leistungsabfall eines darüber angeschlossenen Starters.Goetz ETC 117 hat geschrieben: ↑10.04.2020, 11:02 Hallo,
ich bin mal runtergegangen und habe Fotos gemacht.
Troll 542 Modell 2020, leider bisher 0 Reisekilometer
Autark ab Werk
Mover beim Händler angebaut.
Batterie ist ab Werk hinten rechts im Bettstaukasten Fußende (Küchenseite) verbaut. Steuergerät ebenfalls. Knochen sitzt am Staukasten zum Stauraum, leicht jederzeit zu erreichen.
Bilder:
Außer, wenn man kleine Kinder hat, die überall daran herumspielen, macht der abnehmbare Schlüssel kaum einen Sinn. Der wird gerne verloren und muss daher häufig mit einem Band o.ä. gesichert werden.
GT230/Puck L
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Vielen Dank für eure Beiträge, das Forum ist spitze. Auf den Reich- Mover bin ich letztlich auch über die guten Bewertungen im Forum gekommen. Bei mir ist es wie bei Goetz, letztes Jahr gekauft und kaum bewegt. Allerdings war ich zögerlich mit dem Mover ab Werk, das Angebot lag bei 2675 € für den Truma XT, mich hat das jetzt 1164 € gekostet. Allerdings muss ich kurbeln.
Der Akku ist nicht vorn wie bei nobu , sondern hinten rechts zwischen Kühlschrank und Klappe. Auf die Idee dort auch das Steuergerät einzubauen bin ich (dummerweise) gar nicht gekommen, weil ich links auch eine Klappe habe und links bereits werkseitig im Batteriekabel zur Autarkstation eine Schlaufe vorgesehen ist. Damit habe ich jetzt vielleicht ein anderes Problem, nämlich die Absicherung. Von Reich wurde eine 150 A Sicherung mitgeliefert. Wenn die von Hymer bereits eingebaute geringer ist (muss ich erst rausfinden) mach das keinen Sinn.
Die Idee von Feger mit dem Relais finde ich gut, ich kann dann den Schalter (hab bei Conrad bestellt, nicht den mitgelieferten NATO-Knochen) vorn im Gaskasten einbauen. Allerdings muss ich noch ein 12 V-Relais mit
50 A Schaltleistung finden.
Vielen Dank nochmal und Frohe Ostern
Bleibt gesund
Der Akku ist nicht vorn wie bei nobu , sondern hinten rechts zwischen Kühlschrank und Klappe. Auf die Idee dort auch das Steuergerät einzubauen bin ich (dummerweise) gar nicht gekommen, weil ich links auch eine Klappe habe und links bereits werkseitig im Batteriekabel zur Autarkstation eine Schlaufe vorgesehen ist. Damit habe ich jetzt vielleicht ein anderes Problem, nämlich die Absicherung. Von Reich wurde eine 150 A Sicherung mitgeliefert. Wenn die von Hymer bereits eingebaute geringer ist (muss ich erst rausfinden) mach das keinen Sinn.
Die Idee von Feger mit dem Relais finde ich gut, ich kann dann den Schalter (hab bei Conrad bestellt, nicht den mitgelieferten NATO-Knochen) vorn im Gaskasten einbauen. Allerdings muss ich noch ein 12 V-Relais mit
50 A Schaltleistung finden.
Vielen Dank nochmal und Frohe Ostern
Bleibt gesund
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Du kannst den Schalter in den Gaskasten bauen, aber du darfst das eigentlich nicht....bei der nächsten Gasprüfung könnte dein WoWa durchfallen.Rollmops hat geschrieben: ↑10.04.2020, 15:50 Vielen Dank für eure Beiträge, das Forum ist spitze. Auf den Reich- Mover bin ich letztlich auch über die guten Bewertungen im Forum gekommen. Bei mir ist es wie bei Goetz, letztes Jahr gekauft und kaum bewegt. Allerdings war ich zögerlich mit dem Mover ab Werk, das Angebot lag bei 2675 € für den Truma XT, mich hat das jetzt 1164 € gekostet. Allerdings muss ich kurbeln.
Der Akku ist nicht vorn wie bei nobu , sondern hinten rechts zwischen Kühlschrank und Klappe. Auf die Idee dort auch das Steuergerät einzubauen bin ich (dummerweise) gar nicht gekommen, weil ich links auch eine Klappe habe und links bereits werkseitig im Batteriekabel zur Autarkstation eine Schlaufe vorgesehen ist. Damit habe ich jetzt vielleicht ein anderes Problem, nämlich die Absicherung. Von Reich wurde eine 150 A Sicherung mitgeliefert. Wenn die von Hymer bereits eingebaute geringer ist (muss ich erst rausfinden) mach das keinen Sinn.
Die Idee von Feger mit dem Relais finde ich gut, ich kann dann den Schalter (hab bei Conrad bestellt, nicht den mitgelieferten NATO-Knochen) vorn im Gaskasten einbauen. Allerdings muss ich noch ein 12 V-Relais mit
50 A Schaltleistung finden.
Vielen Dank nochmal und Frohe Ostern
Bleibt gesund
Die Stromzuleitung zum Mover-Steuergerät muss direkt von der Batterie mit eigenem Kabel erfolgen und dieses Kabel sollte dann mit 150A abgesichert werden. Das vorhandene Kabel von der Batterie zur "Autarkstation" (inkl. dessen schwächerer Absicherung) muss komplett davon unabhängig bleiben.
Zur Not könntest du das Kabel zur Autarkstation (mit eigener, schwächerer Sicherung...) an das Kabel von der Batterie zum Steuergerät des Movers anschließen, aber niemals umgekehrt.
Ein Relais mit 50A Schaltleistung könnte/wird bei einer Anlage, die mit 150A abgesichert ist, zu schwach dimensioniert sein.
Ich würde die Geschichte noch mal genauer überdenken...
GT230/Puck L
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Hallo Puck,
Ich bin noch am rechnen, die von Reich mitgelieferten Kabel haben 5 mm2, da verliere ich auf 5 m (vor und zurück 2x 2.5 m) bei 20A genau 0.36 V. Das im Troll verlegte Kabel ist 1 mm dicker, dürfte 6 mm2 haben. Dann gehen bei 20A immer noch 0.3 Volt verloren. Verlege ich ein zusätzliches Kabel zur Batterie mit 10 mm2 sind es nur noch 0.19 Volt. allerdings wenn beide Motoren laufen kommen bei Vollast 40 A zusammen.
Ich kenne die Leistungsdaten des Motors leider nicht, im Moment komme ich auf deinen Vorschlag, den Abgriff für die CSV 409 erst beim Anschluss des Steuergeräts zu machen.
Für die Fernsteuerung mittels Relais habe ich mich schon entschieden. Ich habe mir ein bi-stabiles ausgesucht, muss nach den Feiertagen noch den Preis erfragen.
Ich bin noch am rechnen, die von Reich mitgelieferten Kabel haben 5 mm2, da verliere ich auf 5 m (vor und zurück 2x 2.5 m) bei 20A genau 0.36 V. Das im Troll verlegte Kabel ist 1 mm dicker, dürfte 6 mm2 haben. Dann gehen bei 20A immer noch 0.3 Volt verloren. Verlege ich ein zusätzliches Kabel zur Batterie mit 10 mm2 sind es nur noch 0.19 Volt. allerdings wenn beide Motoren laufen kommen bei Vollast 40 A zusammen.
Ich kenne die Leistungsdaten des Motors leider nicht, im Moment komme ich auf deinen Vorschlag, den Abgriff für die CSV 409 erst beim Anschluss des Steuergeräts zu machen.
Für die Fernsteuerung mittels Relais habe ich mich schon entschieden. Ich habe mir ein bi-stabiles ausgesucht, muss nach den Feiertagen noch den Preis erfragen.
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Wer ist "Puck"?
Soweit ich (irgendwo) gesehen habe, beträgt der werkseitige Kabelquerschnitt von der Batterie zum Moversteuergerät für die 1.8 Ausführung 10mm² und (nur) diese Leitung ist mit 150A abgesichert.
Die (Gesamt-)Stromaufnahme des Antriebskann laut BA 20 bis 120A betragen.
Das Verhältnis halte ich bereits für relativ "sportlich" und mindestens dann, wenn die Länge dieses originalen Kabels nicht mehr ausreicht, sollte man (mindestens) 16mm² verwenden. In der BA steht zur Länge des 10mm² Kabels auch etwas.....
Die Kabel vom Steuergerät zu den Motoren sollen 6mm² Querschnitt haben.
Ein Strom in der Größenordnung von 120A wird i.d.R. beim Anfahren bei schwierigeren Verhältnissen (Widerstände auf der Fahrbahn, z.B. Kuhlen und oder eine stärkere Steigung) erreicht und genau dann kommt es auf jedes zehntel Mehr-Spannung an, welches an den Motoren vorhanden ist.
Der Leitungswiderstand aller Leitungen, der Sicherungskontaktwiderstand, der Trennrelaiskontaktwiderstand, der Widerstand im Steuergerät und der Innenwiderstand der Batterie (der bei älterem und/oder teilentladenem Zustand größer ist) entscheiden bei schwierigen Verhältnissen manchmal, ob sich die Fuhre überhaupt in Bewegung setzt.
Von daher sollte man bei solchen möglichen Belastungen zumindest immer große Leitungsquerschnitte und/oder kurze Leitungen verwenden.
Kontakte und die Batterie werden ohnehin von allein schlechter....eine 10mm²-Leitung bewirkt bei 5m Gesamtlänge und 120A bereits einen Spannungsverlust von über 1V.
Auf diesen Anfahrstrom sollte die Verkabelung ausgelegt sein. Die Sicherung ist mit 150A dafür ausgelegt, die werkseitigen Kabelquerschnitte eher weniger.
(eine 10mm²-Leitung sichert man gewöhnlich nicht mit 150A ab...)
Das Kabel von der Batterie bis zur "Autarkstation" reicht doch. Warum willst du das irgendwo anders anschließen?
Lass es doch einfach so, wie es ist und schließe die Zuleitungen zum Moversteuergerät parallel dazu an die Batterie an.
Zumal, wenn du es am 12V-Eingang des Moversteuergerätes anschließt, die gesamte sonstige Bordelektrik inkl. Ladung der Batterie mit dem Trennrelais (oder Notschalter) außer Gefecht gesetzt wird, wenn du die Batterie vom Moversteuergerät trennst.
Soweit ich (irgendwo) gesehen habe, beträgt der werkseitige Kabelquerschnitt von der Batterie zum Moversteuergerät für die 1.8 Ausführung 10mm² und (nur) diese Leitung ist mit 150A abgesichert.
Die (Gesamt-)Stromaufnahme des Antriebskann laut BA 20 bis 120A betragen.
Das Verhältnis halte ich bereits für relativ "sportlich" und mindestens dann, wenn die Länge dieses originalen Kabels nicht mehr ausreicht, sollte man (mindestens) 16mm² verwenden. In der BA steht zur Länge des 10mm² Kabels auch etwas.....
Die Kabel vom Steuergerät zu den Motoren sollen 6mm² Querschnitt haben.
Ein Strom in der Größenordnung von 120A wird i.d.R. beim Anfahren bei schwierigeren Verhältnissen (Widerstände auf der Fahrbahn, z.B. Kuhlen und oder eine stärkere Steigung) erreicht und genau dann kommt es auf jedes zehntel Mehr-Spannung an, welches an den Motoren vorhanden ist.
Der Leitungswiderstand aller Leitungen, der Sicherungskontaktwiderstand, der Trennrelaiskontaktwiderstand, der Widerstand im Steuergerät und der Innenwiderstand der Batterie (der bei älterem und/oder teilentladenem Zustand größer ist) entscheiden bei schwierigen Verhältnissen manchmal, ob sich die Fuhre überhaupt in Bewegung setzt.
Von daher sollte man bei solchen möglichen Belastungen zumindest immer große Leitungsquerschnitte und/oder kurze Leitungen verwenden.
Kontakte und die Batterie werden ohnehin von allein schlechter....eine 10mm²-Leitung bewirkt bei 5m Gesamtlänge und 120A bereits einen Spannungsverlust von über 1V.
Auf diesen Anfahrstrom sollte die Verkabelung ausgelegt sein. Die Sicherung ist mit 150A dafür ausgelegt, die werkseitigen Kabelquerschnitte eher weniger.
(eine 10mm²-Leitung sichert man gewöhnlich nicht mit 150A ab...)
Das Kabel von der Batterie bis zur "Autarkstation" reicht doch. Warum willst du das irgendwo anders anschließen?
Lass es doch einfach so, wie es ist und schließe die Zuleitungen zum Moversteuergerät parallel dazu an die Batterie an.
Zumal, wenn du es am 12V-Eingang des Moversteuergerätes anschließt, die gesamte sonstige Bordelektrik inkl. Ladung der Batterie mit dem Trennrelais (oder Notschalter) außer Gefecht gesetzt wird, wenn du die Batterie vom Moversteuergerät trennst.
GT230/Puck L
Re: Hauptschalter für den Mover, wo?
Sorry,neja hat geschrieben: ↑10.04.2020, 12:55kann es sein, dass du gar keinen Mover der Firma Reich hast?nobu hat geschrieben: ↑10.04.2020, 10:37 Hallo,
ich hatte den Mover direkt mit dem WOWA ab Werk bestellt.
Das Steuergerät ist im vorderen linken Sitzkasten, dort, wo auch der Tank eingebaut ist. Direkt daneben steht der Akku. Und oberhalb vom Akku ist der Natoknochen.
Auf meine Frage erklärte mir der freundliche Herr bei der Übergabe des Trolls, dass das Steuergerät ohne Stromversorgung ist, wenn ich den Stecker nicht in die Buchse an der Deichsel einstecke - was ja logisch ist. Der Natoknochen wäre nur für eine komplette Trennung gedacht, wenn der Troll mal für längere Zeit stillgelegt würde. Quasi wird damit der Akku vom Bordnetz getrennt. Hat also nicht vorrangig etwas mit dem Mover zu tun.
So würde der Mover immer im Werk eingebaut.
In der Montageanleitung von Reich erkenne ich keine Sicherheitslösung mit dem 13-pol-WoWa Stecker. Dort gibt es nur den Notschalter.
In diesem Thread geht es um einen Mover der Fa. Reich.
Bei Fa. Truma ist das z.B. anders. Dort funktioniert der Mover ausschließlich, wenn der 13-pol-WoWa-Stecker in der extra am WoWa installierten 13-pol-Dose steckt. Dann erübrigt sich ein Schalter zum Unterbrechen des Batteriestromkreises im Notfall bzw. ist es nicht unbedingt nötig einen Hauptschalter gut von außen zugänglich zu machen.
Kannst du mir die Logik bitte mal erklären?Auf meine Frage erklärte mir der freundliche Herr bei der Übergabe des Trolls, dass das Steuergerät ohne Stromversorgung ist, wenn ich den Stecker nicht in die Buchse an der Deichsel einstecke - was ja logisch ist.
ja, ich habe keinen Reich-Mover, sondern den von Truma, den Hymer ab Werk angeboten hat.
Somit ist der Vorgang zur Inbetriebnahme anders.
Gruß
nobu
Camper aus Leidenschaft mit Troll 542 gezogen von MG EHS PHEV