Eriba Touring Club Forum

Piratentroll hat geschrieben: ↑21.08.2020, 20:53 Jetzt müssen wir die Räder anschließen, Versicherung besteht drauf. Haben ja auch Recht.

Wir ketten die Räder mit einer ABUS-Kette mit Gewebeummantelung an die Rangierstange hinten am Troll.
Fertig.

Denke so ähnlich werd ich das auch lösen.

Ich hab mir damals ne Versicherung geschenkt da ich das bike zuhause im Keller habe und unterwegs höchstens mal im Biergarten halte wo es dann immer in Sichtweite bleibt.

Schauen wir mal

Wir ketten die Räder mit einer ABUS-Kette mit Gewebeummantelung an die Rangierstange hinten am Troll.
Fertig.

Falls die Rangierstange von außen verschraubt ist, wäre vielleicht eine lange Kette plus Vorhängeschloss an einer der Wohnwagenstützen eine massivere Sicherung. So machen wir das jedenfalls. So kann nicht jeder Trottel mit Schraubzieher die Fahrräder klauen. Wenn sie jemand unbedingt haben will, sind sie eben weg. Profis knacken wohl so ziemlich jedes Schloss, wenn sie unbeobachtet sind und genügend Zeit haben.

Ansonsten habe ich auf einem Campingplatz noch nie erlebt, dass etwas weg gekommen ist. So was tut man nicht.

Wobei wir viel mehr frei stehen als auf Campingplätzen. Wir lassen dann zwar nichts draußen rum liegen, aber die Wohnwagentürschlösser sind ein Witz. Das bekäme selbst ich mit einem dicken Schraubenziehen auf. Und meine kriminellen Neigungen sind jetzt nicht sehr ausgeprägt.
Wir hatten in 25 Jahren keinen Einbruchsversuch. Nicht mal in Italien. (Okay, das ist jetzt ein Vorurteil. Aber mehrere Autos auf den Parkplätzen mit Plastikfolie anstatt Seitenscheiben haben mir doch zu denken gegeben. Kamen aber alle aus Florenz. Das haben wir dann - Kultur hin, Kultur her - gemieden.)

Ich möchte nicht wissen, wieviel angeblich geklaute Sachen von den Besitzern verlegt, verschlampt oder sonstwie angebaut wurden.

yoho hat geschrieben: ↑22.08.2020, 16:12

Wir ketten die Räder mit einer ABUS-Kette mit Gewebeummantelung an die Rangierstange hinten am Troll.
Fertig.

Falls die Rangierstange von außen verschraubt ist, wäre vielleicht eine lange Kette plus Vorhängeschloss an einer der Wohnwagenstützen eine massivere Sicherung. So machen wir das jedenfalls. So kann nicht jeder Trottel mit Schraubzieher die Fahrräder klauen. Wenn sie jemand unbedingt haben will, sind sie eben weg. Profis knacken wohl so ziemlich jedes Schloss, wenn sie unbeobachtet sind und genügend Zeit haben.

Ansonsten habe ich auf einem Campingplatz noch nie erlebt, dass etwas weg gekommen ist. So was tut man nicht.

Wobei wir viel mehr frei stehen als auf Campingplätzen. Wir lassen dann zwar nichts draußen rum liegen, aber die Wohnwagentürschlösser sind ein Witz. Das bekäme selbst ich mit einem dicken Schraubenziehen auf. Und meine kriminellen Neigungen sind jetzt nicht sehr ausgeprägt.
Wir hatten in 25 Jahren keinen Einbruchsversuch. Nicht mal in Italien. (Okay, das ist jetzt ein Vorurteil. Aber mehrere Autos auf den Parkplätzen mit Plastikfolie anstatt Seitenscheiben haben mir doch zu denken gegeben. Kamen aber alle aus Florenz. Das haben wir dann - Kultur hin, Kultur her - gemieden.)

An die Stütze mit ner Kette hab ich auch schon gedacht. Das sollte ich schon hören wenn ich da schlafe. Und wenn’s am Tage ist und ich unterwegs, dann sollte sowas schon auffällig sein wenn da einer an einer massiven Kette lauthals rum sägt

Was man da macht hängt zum einem vom CP und zum anderen vom Fahrrad ab.

Ich habe schon das teure Fahrrad einfach neben dem offenen Wohnwagen stehen gelassen, ohne irgendwas abzuschliessen.
Nette Nachbarn, man hat sich gekannt und alles irgendwie familiär.
Wenn jemand neues gekommen ist, hat das keine fünf Minuten gedauert, bis jemand gefragt hat, ob die Neuen die Rezeption suchen

Auf so einem anonymen Durchgangsplatz, wo alle nur eine Nacht bleiben, sieht das anders aus.
Da ist mal ganz schnell das Fahrrad in irgendeinem Wohnmobil-Stauraum verschwunden, das Schloß wird später in Ruhe geknackt.
So Plätze sind eher selten, da hatte ich bisher auch nur einen von.

Eine Sicherung gegen Wegtragen mitsamt dem Schloss ist für mich dann unverzichtbar.
Sei es auf dem CP oder auch irgendwo anders.

Eine Kette um die Stütze und die Sache ist erledigt.
Kein Drahtseil, das zwickt man schon mit einem besseren Seitenschneider durch, wenn auch in mehreren Etappen.
Eine Kette sollte das schon sein, am besten mit einem Ring am Ende, um eine Schlaufe bilden zu können, das spart Länge.

Das E-MTB wird abgeschlossen und mit einem extra Kabelschloss an der Felge bzw Stütze gekettet und wenn die Kompresserbox dabei ist , wird die an der Felge festgemacht .

Die Diebstähle, die ich miterlebt habe, sind alle auf kleinen, netten CP passiert, und zwar in der Nacht. Große CP leisten sich Security. Die Diebe waren mit großer Wahrscheinlichkeit keine netten Campnachbarn, sondern Profis von außen. Nach Angaben der Bestohlenen waren die Räder aufwändig abgeschlossen, das wurde zumindest immer wieder entrüstet beteuert. Ob wirklich und wie, weiß ich natürlich nicht.

Bei uns sind sie in den Wohnwagen eingestiegen, während meine Frau und ich drinnen gepennt haben. Wir sind erst aufgewacht, als sie wieder draußen waren. Das WoMo hinter uns haben sie aufgebrochen und ausgeräumt, während die Kleinfamilie friedlich geschlafen hat und erst am Morgen danach feststellen musste, dass alle Smartphones, das iPad, das Bargeld weg waren. Das war allerdings auf einem Rastplatz.

Will sagen, das sind Leute, die ihr 'Handwerk' verstehen und wissen, wo sie gehäuft auf wertiges Diebesgut treffen. Meine reine Spekulation: Je standardisierter die Räder gesichert sind, um leichteres Spiel für den Dieb. Also, Fahrradschloss, auch die Guten, Kette und Bügelschloss -> Angelegenheit von Sekunden, quasi Routinejobs, täglich Brot, geübte Praxis. Wenn es unkonventioneller, umständlicher wird, lassen sie die Pfoten davon. Geräusch ist ihr Feind. Paar Glöckchen an der Kette dürften wirkvoller sein als das beste Abus.

Geräusch ist ihr Feind. Paar Glöckchen an der Kette dürften wirkvoller sein als das beste Abus.

Wenn die Kette nicht in einem Plastikschlauch steckt, dann rasselt die bei jeder Berührung so laut, dass man das auf jeden Fall hört.
Und so lange niemand dran rum fummelt, kriegen die Fahrräder auch keine Kratzer ab. Man muss sie halt vorsichtig drappieren.

Hallo,
ich weiß nicht ob es schon benannt wurde... Unterhalb der Touringdeichsel befindet sich so ein V-förmig gebogenes stabiles Flacheisen. Da kette ich immer unsere Räder an. Und zwar im Verbund, so dass 2 Räder mit 2 sehr stabilen Bügelschlössern + Kette verbunden sind + Plane drüber, wenn wir länger weg sind.
Klar, kommt es auf die Location an: in Italien z.B. packe ich die Räder immer ins Auto...

LG. Andreas

Ich denke, eine laute Kette und eine der hinteren Stützen sowie positive Lebensfreude kombiniert mit dem Guten in den Menschen zu sehen wird erstmal reichen.

Wenn es weg ist ist es weg und dann wird das nächste eben versichert.

Natürlich wird auf Campingplätzen geklaut. Ich habe das früher in der Hauptsaison in Südwest-Frankreich regelmäßig mitbekommen. Besonders betroffen Stellplätze am Rand der CPs, einmal kurz über'n Zaun, Wohnwagen aufmachen und nach 30 Sekunden wieder weg. Auch beliebt der Fahrradklau, wenn die Leute zum Strand gehen. Zwei Leute mit Badezeug stehen Schmiere, einer knackt die Schlösser. Profis brauchen dafür 10 Sekunden, Akkuflex machts möglich. Wer sicher gehen will, gibt 10 % des Fahrradpreises für ein Schloss aus. Das hält die Diebe länger auf und Zeit ist Geld.
Die Nachsaison ist im Prinzip sicherer. Die südosteuropäischen Diebesbanden sind nach Hause gefahren, die Plätze übersichtlicher, die Senioren sitzen viel vor dem Wohnwagen und wissen nach 3 Tagen wer zum Platz gehört und wer nicht. Da muss man sich nur vor ortsansässigen Nachtarbeitern schützen.

Wolfgang

Fahrräder ins Auto - das würde ich nicht machen. Da sind sie meist nicht versichert. Weder über die Kasko, noch über die Hausrat. Wir schließen unsere Räder immer einzeln (!) an einen Laternenpfosten o.ä. - unsere Hausrat verlangt das so, aber dann gibt es auch Neuwertersatz.

Unsere Kompressorkühlbox steht immer draußen. Immer gut gefüllt und weder die Box noch der Inhalt ist jemals angerührt worden.

Gute Nachbarn sind wichtig. Ich bringe den Kindern immer ein Leckerli vom Einkaufen mit und übergebe es DER MUTTER.

uns haben sie mal in Kroatien den 5 Liter Kanister,
billigen kroatischen mischwein geklaut stand im schatten
unterm Troll. Dieben ist nichts heilig

dilesch hat geschrieben: ↑18.10.2021, 18:05 uns haben sie mal in Kroatien den 5 Liter Kanister,
billigen kroatischen mischwein geklaut stand im schatten
unterm Troll. Dieben ist nichts heilig

Ich würde einfach zurückklauen