Roman hat geschrieben: ↑19.08.2023, 11:29
Bei uns kann jetzt ein Jobfahrrad kaufen/mieten/leasen, so ganz habe ich das noch nicht kapiert. Jedenfalls spart man Steuern dadurch, ähnlich wie beim Dienstwagen. Beim Gedanken an den ganzen Papierkram, der das nachsichzieht, Leasingverträge, Versicherung, Serviceverträge für Reparaturen/Wartung... habe ich schon gar keinen Bock mehr da drauf.
An und für sich ist das nicht so komplex.
Du suchst ein Rad aus und lässt dir vom Händler ein Angebot geben. Das ist ja mehr oder weniger identisch mit einem Kauf. Dann meldest du dich auf der Jobradseite an, lädst da das Angebot hoch, schickst das weg. Das wird dann von deinem Arbeitgeber freigegeben, dadurch wird die Bestellung ausgelöst. Wenn das Rad abholbereit ist, kriegst du per Mail eine Abholbescheinigung, die bringst du dem Händler mit und tauscht die gegen dein Rad.
Für eine Wartung suchst du dir einen Händler, der mit Jobrad kooperiert, in der Regel wo du das Rad gekauft hast. Auf der Webseite von Jobrad kriegst du einen Code, den gibst du dem Händler im Tausch gegen dein Rad, wenn es fertig ist.
Versicherung bei Diebstahl ist in dem Sinne keine. Wenn geklaut, wird der Vertrag beendet. Du kannst dann entweder ein neues Rad bestellen und wieder von vorne anfangen, oder eben nicht.
Für die mögliche Übernahme am Ende kriegst du eine Mail, mit dem Hinweis, dass du entscheiden sollst, ob du das Rad übernehmen willst, oder nicht. Auch das geht wieder über die JobRad Seite. 2 Klicks, fertig. Wenn kein Interesse besteht, wird das Rad bei dir abgeholt, falls du es behalten willst, kriegst du etwas später eine Rechnung mit der Ablösesumme. Bezahlen, fertig.
Es klingt alles komplizierter, als es ist. Aus meiner Erfahrung mit inzwischen 3 Jobrädern ist das alles ziemlich überschaubar.