Flat-Jack Luftkissen

[Man in Jeans]

Moin!

…hat jetzt nicht direkt mit dem Luftkissen zu tun, aber mit dem alternativen Keil, Stufenkeil, etc.:

Ich verwendete im vergangenen Urlaub erstmals den seit Längerem mit herum kutschierten Rundkeil. Die Anwendung war denkbar einfach, auch allein. Man muss eben nur das Zugfahrzeug nutzen, um den Touring drauf zu hieven.
Aus meiner Sicht ist es der beste Kompromiss aus starrem Keil in Reifenbreite und geschmeidiger Nivellierung.

jm2c.
Gruß! MiJ

[Piratentroll]

Die Debatte erinnert mich an Shakespeare: „Viel Lärm um Nichts“

Meine Erfahrung mit dem Nivellieren des Troll ist so, dass es bisher zu über 90% nicht nötig war. In der Regel stelle ich den Troll mit dem Zugwagen so hin, das er ungefähr gerade steht, ich prüfe dies mit der digitalen Wasserwaage des iPhone. Wir auf die Glasplatte des Gasherdes aufgelegt. So wohl für die Längsrichtung, die mit dem Bugrad nivelliert wird, als auch für die Querrichtung. 1 bis 2 Grad in jede Richtung sind für uns tolerabel.

Bleibt also das abschüssige Wiesengelände, auf dem ich quer stehen muss und somit nicht mit dem Bugrad ausgleichen kann.
Dafür habe ich kompakte Keile, die bei Bedarf untergelegt werden und ich dann den Troll mit dem Zugwagen drauffahre oder draufziehe , je nach Gustos.
Fertig.
Auch hier sind 1 bis 2 Grad Neigung tolerabel. Das dauert keine 3 Minuten.
So machen wir das, wenn wir nur ein paar Übernachtungen auf der Reise stoppen.

Für einen Aufenthalt von 3 Wochen würde ich mir dann mehr Zeit nehmen, den Troll exakt auszurichten, fallende Klo- und Schranktüren nerven auf Dauer.

Da liegen dann schon mal ein paar Bretter oder sogar der zweite Keil mit unter. Das dauert dann 10 bis 15 min..

Aber vielleicht habe ich die eigentliche Problematik noch nicht erkannt.

Glückauf

[Trollman]

So machen wir es eigentlich auch, und wo erlaubt, gerne auch mit dem Klappspaten eine Kuhle für das tiefer liegende Rad buddeln.

[neja]

Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht so ganz....

Belastung des Stahlkäfigs durch die Stützen oder durch Gewichte außerhalb der Achsen. Irgend etwas am Käfig wird sich verbiegen.

Für die dynamische Belastung durch Zuladung am Heck während der Fahrt ist/bzw sollte ein Wohnwagen konzipiert sein.
dadurch wird der Rahmen/Aufbau durch die Radaufkängung quasi nach oben gebogen.
Sonst wäre die Montage von Fahrrädern am Heck vom WoWa-Hersteller von vornherein untersagt.

Wenn man dagegen, z.b. im Falle eines Luftlecks am Hebeschlauch davon ausgeht, dass das entsprechende Rad in der Luft hängt, biegt es
1. genau anders herum und
2. geschieht dies eventuell mit deutlich größerer, statischer Zusatzlast durch die Bewohner des WoWa.

Das kann eventuell eher zur Überlastung einer WoWa-Stütze führen und es kann dazu führen, dass die Befestigung des Innenausbaus darunter stärker leidet.

[neja]

Moin!

…hat jetzt nicht direkt mit dem Luftkissen zu tun, aber mit dem alternativen Keil, Stufenkeil, etc.:

Ich verwendete im vergangenen Urlaub erstmals den seit Längerem mit herum kutschierten Rundkeil. Die Anwendung war denkbar einfach, auch allein. Man muss eben nur das Zugfahrzeug nutzen, um den Touring drauf zu hieven.

Funktioniert aber eben nur, wenn man den WoWa mit Zugfahrzeug bis zur geplanten Endposition bekommt. Das ist nach meiner Erfahrung, aufgrund der Platzverhältnisse, nicht sehr oft der Fall.
Ansonsten geht das nur mit einem leistungsstarken Mover.

Mit Hubeinrichtung funktioniert es dagegen nahezu immer.....und es ist i.d.R. überhaupt keine Schwierigkeit, es präzise aus zu führen.

[neja]

Die Debatte erinnert mich an Shakespeare: „Viel Lärm um Nichts“

Meine Erfahrung mit dem Nivellieren des Troll ist so, dass es bisher zu über 90% nicht nötig war. In der Regel stelle ich den Troll mit dem Zugwagen so hin, das er ungefähr gerade steht, ich prüfe dies mit der digitalen Wasserwaage des iPhone. Wir auf die Glasplatte des Gasherdes aufgelegt. So wohl für die Längsrichtung, die mit dem Bugrad nivelliert wird, als auch für die Querrichtung. 1 bis 2 Grad in jede Richtung sind für uns tolerabel.

Mir wäre das bereits zu viel. Sowohl in Bett-Querrichtung, als auch in Bett-Längsrichtung.
Habe das gerade vor kurzem deutlich gemerkt, als ich eine Motorradtour mit Zelt machte.
Beim Zelt/Luftmatratze kann man nichts ausgleichen und es hatte mich in der ersten Nacht sehr genervt, dass ich mir bei der Standortwahl des Zeltes nicht mehr Mühe gemacht hatte.

[Piratentroll]

1 Grad ist kaum spürbar, 2 Grad durchaus. Da achte ich schon darauf, das nicht der Kopf bergab zu Bette geht. Dem Mobiliar sind 2 Grad ebenso egal wie 5. lediglich die Geschwindigkeit der fallenden Türen nimmt zu.

Wie war das noch? "Je schneller das Ssssstt, desto eher das Bumms"

Auf der Luma dürften das aber vermutlich weit mehr als 2 Grad gewesen sein.

[wolfson]

Aus meiner Sicht ist es der beste Kompromiss aus starrem Keil in Reifenbreite und geschmeidiger Nivellierung.

Spannend. Ich hatte das auch probiert, und bei mir hat sich der Troll seitlich vom Rundkeil wegbewegt (sprich er ist runtergerutscht - vielleicht war es auch ein Anwendungsfehler) - ich habe sie als für einen Einachser untauglich erlebt und meiner Tochter für ihren Minicamper-PKW vermacht.

[Die Taubertaler]

Hatten wir dieses Jahr auch mal getestet.
Und waren begeistert

[Eribasander]

Ich benutze den EMUK airlift und zwar recht regelmäßig an unserem 542, da dieser leider 2cm an der Türseite tiefer ist. Ich finde es klasse.

[neja]

Ich benutze den EMUK airlift und zwar recht regelmäßig an unserem 542, da dieser leider 2cm an der Türseite tiefer ist. Ich finde es klasse.

Könntest du an der tiefer gelegenen Seite kein größeres Rad verwenden? Dann sieht es während der Fahrt nicht so falsch beladen aus..

[Trollman]

Ich benutze den EMUK airlift und zwar recht regelmäßig an unserem 542, da dieser leider 2cm an der Türseite tiefer ist. Ich finde es klasse.

Da hole ich dann den Klappspaten raus und lege das Backbordrad 2cm tiefer.

[bsgs]

Ich benutze den EMUK airlift und zwar recht regelmäßig an unserem 542, da dieser leider 2cm an der Türseite tiefer ist. Ich finde es klasse.

Das ist interessant...weil:
Ich habe meinen 542/60 autark mit Markise aus 2021 bei Fa. Brechtel vor drei Monaten höher legen lassen. Alles prima , aber:
Dabei wurde vorher(!) festgestellt, dass die rechte Seite (Türseite) 2cm tiefer liegt.

Wenn das öfter passiert, ist das ab Werk so...? Hast Du weitere Infos dazu?

Kann das aufgrund eines Unfalls, z.B. mit der rechten Seite mit einigem Tempo in die unbefestigte Bankette kommen, passieren?

Ich habe dies gefunden im Forum

https://www.eriba-touring-club.de/ETC-F ... ngt+rechts


Danke im Voraus

[Eribasander]

Kein Unfall, noch weniger mit hoher Geschwindigkeit über den Bordstein …
Auf der rechten Seite ist schlicht und ergreifend zuviel Gewicht.
Markise, Kühlschrank und 95A/ha Batterie sagt schon einiges.

Optisch fällt es nicht auf, ABER wenn es über die Bremsschwelle geht dann leidet bis jetzt nur der recht Mover.

Und es fällt beim Nivellieren auf, deshalb den EMUK.

[Eribasander]

Könntest du an der tiefer gelegenen Seite kein größeres Rad verwenden? Dann sieht es während der Fahrt nicht so falsch beladen aus..

Hab den Ersatzreifen vom Jeep genommendann fuhr er aber immer nur im Kreis



Da hole ich dann den Klappspaten raus und lege das Backbordrad 2cm tiefer.

Dafür bin ich zu alt, ich habe davor immer die Luft rausgelassen ging leichter