nach dem hier ja schon einige Male u.a. hier https://www.eriba-touring-club.de/ETC-F ... en#p328885 darüber berichtet wurde, dass das eine oder andere Rad verloren ging, hat es uns gestern auch erwischt. Auf dem Heimweg aus dem Saarland auf der B51 Richtung Blankeiheim machte es Poff. Das Rad in Fahrtrichtung links, Fahrerseite, rollte parallel zum Troll über die Gegenfahrbahn ins Grüne. Auf der 2-spurigen Gegenfahrbahn kam niemand zu Schaden.
Auch wir hatten Glück, Tempomat stand auf 96 km/h, es ging bergan und wir kamen nach gut 90 Metern zum stehen.
Die Bremstrommel ist mit allen Radbolzen unbeschädigt am Rad geblieben.
Flugs die Rettungswesten übergezogen, Unfalstelle gesichert und die Polizei über die Panne unterrichtet, die auch nach gut 25 min. vor Ort erschien.
Ein tiefen entspannter Mitarbeiter mit souveränem Auftreten. Der erklärte der Polizei, dass sie noch ein wenig warten müssten, da er das Rad nebst Trommel wieder andengeln werde um zu vermeiden, den Troll per Kran aufzuheben, was diesem aufgrund seine Konstruktion nicht gut tun würde. Offensichtlich ein Profi. Hosianna.
Keine 12 min. später rollte der Troll auf die Pritsche des LKW, wurde an der Bordwand auf einen Kugelkopf gehangen und an der Achse verzurrt.
Der Schaden am Troll - abgesehen von der Achse etc.- ist gering. Lediglich die Plaste-Radkastenblende hat es erwischt. Die muss wohl neu. Im Notfall, falls nicht mehr zu kaufen, mit einigem Gebastel auch rettbar.
Sonst ist alles heile geblieben.
Schwein gehabt.
Für mich ist das alles nicht erklärbar, Stoßdämpfer, Radlager und Bremsen hatte ich ja Ende 22 machen lassen. Also eigentlich gerade mal 1.500 km genutzt, verschlissen wird da nix sein. Bin gespannt, ob die Werkstatt eine Erklärung findet.
Wenn nicht, wird es hier einige geben
Glückauf
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in kluger Voraussicht 