Grundsätzlich wäre eine Außendämmung nicht schlecht.woodiver hat geschrieben: ↑10.01.2024, 19:02Das wurde in den Beiträgen weiter oben relativ ausführlich beschrieben. Unter dem Wagen müsste die Dämmung sehr gut gegen Feuchtigkeit geschützt sein, damit sie etwas 'bringt' (feuchte Dämmung dämmt nicht). Der Versuch, die Dämmung gegen Feuchtigkeit von außen zu schützen sorgt gleichzeitig dafür, dass eingedrungene Feuchtigkeit schlecht entweicht. Das hat die bekannten unerfreulichen Folgen wie modernder Boden, Rost am Gestänge und Pilzkulturen. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Boden insgesamt der bestisolierte Teil des Wagens ist, lässt man es besser.neja hat geschrieben: ↑10.01.2024, 17:04Warum?Hephaistos ETC 693 hat geschrieben: ↑10.01.2024, 09:58 Den Boden von unten zu isolieren, halte ich ebenfalls für gewagt. Da hat man ganz schnell ein Feuchtbiotop gebastelt.
Die Frage ist natürlich, wie die ausgeführt wird.
Steinwolle unter dem Boden ist sicher keine gute Idee, aber schon vollflächig verklebtes Styrodur (nicht Styropor) ist eine gute Maßnahme, denn das nimmt keine Feuchtigkeit auf und es besitzt eine ausreichende Festigkeit.
Neopren würde ebenfalls funktionieren.
Wenn man so etwas sauber, ohne Spalte usw. verklebt, ist das eine gute Sache und ganz bestimmt kein potentielles Feuchtbiotop. Es steigert die Fußbodentemperatur, wenn geheizt werden muss, so dass diese eher eine Chance hat, über dem Taupunkt zu bleiben.
Zum Feuchtbiotop kann da schon eher der flauschige Teppich im Wohnwagen werden