Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

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Oliver1969
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von Oliver1969 »

tomruevel_neu hat geschrieben: 29.01.2024, 09:33 Moin,

die Sekundärwicklung des Trafos hat eine Mittelanzapfung die gegen Masse liegt.
Die obere Wicklung versorgt über den Brückengleichrichter die Verbraucher die Gleichspannung benötigen (Wasserpumpe, Gebläse der Heizug)
Die untere Wicklung versorgt den Rest mit Wechselspannung.

Beim Umbau wird die Mittelanzapfung an die Minus des neuen Netzteils angeschlossen.
Die anderen beiden Verbindungenan die Plus.
Und damit wird dann alles versorgt.
Hallo Tomruevel,
vielen Dank für Deine Infos. Kann ich mir das so vorstellen, dass hinter dem Trafo (aktuell nicht zu sehen), Kabel liegen, die dann entsprechend Deine Anweisung mit der neuen Batterie verschaltet werden müssen oder liegen diese Sekundärkreisläufe schon auf 1-13 und ich muss die entsprechenden Kabel "nur" abziehen und eine Verbindung auf die neue Batterie schaffen?

Sorry, dass ich vielleicht nicht alles gleich kapiere, ich bin aber nicht wirklich tief in der Elektrotrechnik, würde diese Schaltung aber wirklich gerne nutzen, daher bräuchte ich eine "Umbau für Dummies" Anleitung ... :D
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neja
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von neja »

Oliver1969 hat geschrieben: 29.01.2024, 08:46
neja hat geschrieben: 26.01.2024, 10:49 Ich muss gestehen, dass ich meine eigentliche Beschreibung hier im Forum in angemessener Zeit auch nicht mehr gefunden habe....
Hier daher mal eine Kurzbeschreibung der Minimal-Autark-Anlage mit Scheiber-Netzteil:
Hallo Neja,

vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das Alles nochmal zusammenzuschreiben.
Ich habe das soweit verstanden und denke, dass dies eine prima Lösung sein könnte.

Ich bin handwerklich gut drauf (Strom nur rudimentäre Kenntnisse), mutig und traue mir den Umbau zu.
Allerdings habe ich noch die Frage, bzw. ich habe es nicht so ganz genau verstanden, warum die 3 Sekundär-(12VAC-)-Anschlüsse des internen Trafos getrennt werden, bzw. was mit denen im Nachgang geschieht. Werden die wieder angeschlossen?
Ich hänge nochmal ein Bild, des m.E.n. gültigen Schaltplans an.

Vielleicht kannst Du mir da nochmal auf die Sprünge helfen.

Vielen Dank!
Die 3 Sekundäranschlüsse habe ich getrennt, um den Trafo, wenn die Geschichte hinterher extern mit Gleichspannung versorgt wird, komplett aus dem "Rennen" zu nehmen, so dass keine Verbindung mehr zur aktiven Platine entsteht. Der Trafo hat da schlichtweg keine Aufgabe mehr und daher kann der hinterher auch komplett rausgenommen werden.
Wenn du die Platine abschraubst, siehst du die 3 Verbindungen zum Trafo. Wenn du die Platine vollständig abnehmen willst, um besser an die 3 Verbindungen heran zu kommen und du dazu die rechtseitigen Stecker lösen willst, kennzeichne jeden einzelnen Stecker ganz genau.....
Zusätzliche Anmerkung:
Vom Trafo kommen Kupferdrähte und keine Litzen. Es kann daher eventuell arbeitstechnisch von Vorteil sein die rechtseitigen Stecker zur Platine ab zu nehmen, die beiden Trafo-Stecker zum 230V-Anschluss ab zu nehmen und die Platine plus Trafo gemeinsam aus dem Gehäuse zu nehmen, bevor man die 3 Sekundärleitungen trennt.

"Plus" der neuen externen Spannungsquelle wird am unteren dieser 3 Punkte (s. Stromlaufplan) dort an die Platine angeschlossen, wo der Trafo getrennt wurde.
Minus muss man nicht unbedingt an den mittleren (Masse) der 3 Punkte anschließen. Das kann auch an anderer Stelle (z.b. per Stecker) erfolgen, wenn das einfacher zu bewerkstelligen ist.
Den mittleren und den oberen getrennten Sekundäranschluss an der Platine, kannst du soweit kürzen und/oder isolieren, dass halt nichts anderes metallisches dagegen kommt.

An die Platine (am unteren Punkt. s. Stromlaufplan) "muss" daher zwingend nur ein einziges neues Kabel angeschlossen werden.
Hier eine Prinzipschaltung, die ich mal gekritzelt hatte, vielleicht hilft es...:
TouringNetzteilPrinzip.jpg
Ein Schönheitsfehler, aber für dich wichtig:
Die untere Zuleitung zum Trafo muss in der Praxis bei "e" getrennt werden und dort muss dann hinterher "Plus" der neuen Ladetechnik angeschlossen werden. Um absolut sicher zu sein, dass du den richtigen Anschluss für "Plus" an der Platine nutzt, kannst du auf der Platine den Weg zum Relais verfolgen. Dazu braucht man keine Lupe....

Was mir noch dazu einfällt:
Auch um aus zu schließen, dass die Vorzeltleuchte während der Fahrt eingeschaltet sein kann, sollte man PIN 9 nicht trennen.
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Oliver1969
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von Oliver1969 »

neja hat geschrieben: 29.01.2024, 11:04
Die 3 Sekundäranschlüsse habe ich getrennt, um den Trafo, wenn die Geschichte hinterher extern mit Gleichspannung versorgt wird, komplett aus dem "Rennen" zu nehmen, so dass keine Verbindung mehr zur aktiven Platine entsteht. Der Trafo hat da schlichtweg keine Aufgabe mehr und daher kann der hinterher auch komplett rausgenommen werden.
Krass, wow.
Vielen Dank! Ich werd´s die Tage versuchen und mich mit dem Ergebnis melden!
Beste Grüße und nochmals vielen Dank für die Mühe, die Ihr Euch mit mir gemacht habt!
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Oliver1969
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von Oliver1969 »

Hallo zusammen,
Batterie & Victron sind bestellt.
Nun noch eine letzte Frage:
Reichen 2,5 mm2 Kabel für die o.g. Verkabelung und mit wie viel Ampere würdet Ihr die Batterie absichern? 20A ?

Vielen, vielen Dank für Eure Einschätzung.
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neja
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von neja »

Oliver1969 hat geschrieben: 30.01.2024, 10:54 Hallo zusammen,
Batterie & Victron sind bestellt.
Nun noch eine letzte Frage:
Reichen 2,5 mm2 Kabel für die o.g. Verkabelung und mit wie viel Ampere würdet Ihr die Batterie absichern? 20A ?

Vielen, vielen Dank für Eure Einschätzung.
2,5mm² reichen für den Anschluss der Batterie.
Eine 15A Hauptsicherung am Pluspol der Batterie reicht.
Das Ladegerät, wenn es denn die 10A-Ausführung ist, kann ohnehin nicht mehr und LED-Licht, Pumpen, Gebläse o.ä., werden gleichzeitig kaum mehr als 15A zustande bringen.

Dem Ladegerät ist ein zusätzlicher Steck-Adapter mit festen Anschlüssen beigelegt. Den kann/sollte man für den Anschluss des Ladegerätes an die Batterie verwenden. Das Ladegerät, für das es zudem eine Art "Steckhalterung" zu kaufen gibt, kann man dann mit ein paar Handgriffen auch außerhalb des WoWa mit den Ladezangen nutzen.
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Oliver1969
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von Oliver1969 »

neja hat geschrieben: 30.01.2024, 11:34
Oliver1969 hat geschrieben: 30.01.2024, 10:54 Hallo zusammen,
Batterie & Victron sind bestellt.
Nun noch eine letzte Frage:
Reichen 2,5 mm2 Kabel für die o.g. Verkabelung und mit wie viel Ampere würdet Ihr die Batterie absichern? 20A ?

Vielen, vielen Dank für Eure Einschätzung.
2,5mm² reichen für den Anschluss der Batterie.
Eine 15A Hauptsicherung am Pluspol der Batterie reicht.
Das Ladegerät, wenn es denn die 10A-Ausführung ist, kann ohnehin nicht mehr und LED-Licht, Pumpen, Gebläse o.ä., werden gleichzeitig kaum mehr als 15A zustande bringen.

Dem Ladegerät ist ein zusätzlicher Steck-Adapter mit festen Anschlüssen beigelegt. Den kann/sollte man für den Anschluss des Ladegerätes an die Batterie verwenden. Das Ladegerät, für das es zudem eine Art "Steckhalterung" zu kaufen gibt, kann man dann mit ein paar Handgriffen auch außerhalb des WoWa mit den Ladezangen nutzen.
Super Neja,

dann hab ich die "Einkausliste" ja richtig zusammengestellt.
Nochmals besten Dank für Deine Hilfe!

Allzeit gute Fahrt!
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josch-owl
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von josch-owl »

Nabend,

NEIN, so klappt das nicht. Ein Ladebooster benötigt immer die Starter Batterie. Je nach Modell benötigst du minimal ein 16 Quadrat Kabel. Damit fällt die Steckdose aus.Starter und Versorgerbatterie sollten möglichst nah zusammen stehen. Je länger das Verbindungskabel desto größer der Spannungsabfall.
Einfach gesagt: Lichtmaschine lädt Starterbatterie-Ladebooster lädt Versorgungsbatterie.
Ich würde , wenn kein Solar ein gutes Ladegerät einbauen.(Votronic-WCS oder Victron) Vor der Fahrt aufladen und das Wochenende genießen.
Gruß Josch
tomruevel_neu
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von tomruevel_neu »

Moin,

Eingangs war ja von einem 50AH Akku die Rede.

Den lädt man problemlos mit einem kleinen Booster.
Der hat dann eine maximale Stromaufnahme so um 10A.
Und dafür reicht die werksseitige Ausstattung mit Zuleitungen von 2,5mm² und die normale 13 polige völlig aus. Der Spannungsabfall spielt insofern keine Rolle weil Booster auch mit Versorgungsspannungen von unter 10V noch eine ausreichende Ladung ermöglichen.
neja
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von neja »

josch-owl hat geschrieben: 30.01.2024, 21:52 Nabend,

NEIN, so klappt das nicht. Ein Ladebooster benötigt immer die Starter Batterie. Je nach Modell benötigst du minimal ein 16 Quadrat Kabel. Damit fällt die Steckdose aus.Starter und Versorgerbatterie sollten möglichst nah zusammen stehen. Je länger das Verbindungskabel desto größer der Spannungsabfall.
Einfach gesagt: Lichtmaschine lädt Starterbatterie-Ladebooster lädt Versorgungsbatterie.
Ich würde , wenn kein Solar ein gutes Ladegerät einbauen.(Votronic-WCS oder Victron) Vor der Fahrt aufladen und das Wochenende genießen.
Gruß Josch
Erster Beitrag in diesem Forum, nicht richtig gelesen (oder verstanden) plus wenig Ahnung?

Es ging die letzten Beiträge überhaupt nicht mehr um einen Booster......und zudem hat der TE gerade ein gutes Ladegerät von Victron bestellt.....

Der Ladebooster ist, falls bei einer 50Ah-Li-WoWa-Batterie noch Bedarf vorhanden sein sollte, aber jederzeit nachrüstbar.

Selbstverständlich können Ladebooster mit geringer Nennstromstärke (häufig sind das um die 10A) über die 2,5mm²-Zuleitungen und die 13-pol-AHK-Dose betrieben werden.
Es gibt vermutlich tausende WoWa mit werkseitigem Autarkpaket, die völlig ohne Schwierigkeiten über ihre 2,5mm² Zuleitungen vom Auto die WoWa-Versorgungsbatterie mithilfe eines (kleineren) Boosters laden.....das klappt definitiv.

Eines hast du aber richtig erkannt:
Ein Ladebooster brauchen i.d.R. immer eine "Speise"-Batterie.
Das war es dann aber auch schon mit dem "richtig erkannt".....

Die Starterbatterie des Zug-Fz übernimmt diese Aufgabe und wird selbst von der Lichtmaschine geladen.

Hier ist das Eriba-Touring-Forum.....es geht hier also i.d.R. immer um Wohnwagen und dann steht die Starterbatterie, die sich bekanntlich im Zugwagen befindet, naturgemäß nicht neben der WoWa-Versorgungsbatterie, sondern ist zwangsläufig einige Meter von der entfernt.
Genau dieser Umstand und der damit verbundene Spannungsfall ist einer der Gründe, weswegen man im WoWa einen ladebooster verwendet....
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harald_to
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von harald_to »

Die Ladebooster für Caravan haben in der Regel bewusst nicht mehr als 10A Lagestrom, um die Kontakte der 13poligen Steckverbindung nicht zu überlasten.
Ich habe bei mir sowohl im Auto als auch im Wohnwagen 4mm2 verlegt, aber die u.a. von Neja benannten 2,5mm2 reichen auch. Und mehr als 4mm2 bekommt man sowieso nicht vernünftig in der Anhängersteckdose verkabelt.
Viele Grüße

Harald
gisli
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von gisli »

Oliver1969 hat geschrieben: 25.01.2024, 11:02 Hallo zusammen,

vielen Dank für die Aufnahme in diesem Forum.
Ich habe auch schon sogleich die erste Frage.

Was uns bei unserem tollen Troll (99er Bj.) machmal stört ist, dass wir nur bedingt autark sind.
Wir haben das bisher mit einer Powerstation gelöst, finden dies aber zwischenzeitlich unpraktisch.
Ich habe jetzt dieses Forum so lange durchstöbert, aber keine passende Idee auf meine Frage gefunden.

Vorab: "Was ist Autarkie für uns"?:
Für uns ist es vollkommen ausreichend, wenn wir unsere Lampen (sind schon auf LED umgebaut) und die Wasserpumpen nutzen könnten. Vielleicht noch die Lüftung von der Truma. Mehr brauht es für uns nicht (kein Wechselrichter, Solar etc. benötigt).

Daher meine Frage:
Gerne würde ich eine LiFePO-Batterie mit ca. 50Ah und Ladebooster verbauen.
Die Idee dazu, die Leitung der AHK (9 und 13) aufzutrennen und, wie in dem beigefügten Bild gezeigt, zu verkabeln.

Macht das Sinn? Funktioniert das?
Wo ist der Beste Ort für das auftrennen der Leitung (Wir haben einen ELB von der Fa. Scheiber)
Habt Ihr vielleicht hilfreiche Ratschläge für den Umbau? (Kabelquerschnitte, zusätzl. Sicherungen, Empfehlungen für Technik etc.)

Beste Grüße und vorab vielen Dank,
Oliver

P.S. Allzeit gute Fahrt!
Das habe ich auch so, läuft ohne Probleme.
Oliver1969
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von Oliver1969 »

Oliver1969 hat geschrieben: 30.01.2024, 10:54 Hallo zusammen,
Batterie & Victron sind bestellt.
Nun noch eine letzte Frage:
Reichen 2,5 mm2 Kabel für die o.g. Verkabelung und mit wie viel Ampere würdet Ihr die Batterie absichern? 20A ?
Hallo Neja / Tomruevel,

ich habe heute schon ein paar vorbereitende Tätigkeiten gemacht und die Kabel beschriftet und den Trafo ausgebaut.
Anbei ein paar Bilder (zum besseren gemeinsamen Verständnis habe ich die Kabel/Litzen mal mit A, B & C beschriftet)

Sehe ich das richtig, dass "A" Masse ist und ich "B" & "C" parallel schalten kann?

B & C gehen dann auf "Plus" der Batterie und A geht auf Minus der Batterie, wobei der schwarze Kabel an A erhalten bleibt und auch wieder an den Masseverteiler angeschlossen wird.

Nochmals Danke für Eure Hilfe.
Dateianhänge
Trafo2.png
Trafo1.png
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neja
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von neja »

Nehme dir den originalen Stromlaufplan zur Hilfe (oder meine vereinfachende Skizze).

Eine der 3 Leitungen vom Trafo führt mehr oder weniger direkt an den Gleichrichter der Platine, oben rechts auf den beiden Bildern auf der Platine zu erkennen.
Es wird bei dir vermutlich die Leitung C sein.
Du muss aber definitiv auf der Platine nachprüfen (die Leiterbahn vom Kontakt zu C bis einem Anschluss am Gleichrichter verfolgen), denn ich kann das über das Bild nicht eindeutig erkennen.

Wenn B eindeutig nicht die Masse/Minus ist (und daher auf der Leiterbahn nicht bis zum Minus-Steckerkontakt der Platine zurück zu verfolgen ist), ist es der Punkt, an dem du Plus von der Batterie anschließen musst.
(Auch da musst du dir sicher sein....)
Gegenprobe: Führt der Kontakt von A auf der Platine zum Platinen-Minus-Steckkontakt?

Wenn diese Annahmen stimmen, könntest du B und C verbinden. Notwendig ist das aber nicht unbedingt...soll ja möglichst einfach bleiben.

Man könnte den Gleichrichter auch gänzlich umgehen, denn der ist jetzt "eigentlich" überflüssig und ist nur eine unnötige Spannungsabsenkung. Macht halt mehr Arbeit auf der Platine.....
Zuletzt geändert von neja am 01.02.2024, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
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tomruevel_neu
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von tomruevel_neu »

Moin,

Die Masse ist gar nicht zur Platine geführt sondern auf einen Stützpunkt auf der Grundplatte vom Netzteil.
Das Kabel was zum Stützpunkt ging ist die geindame Masse.
Der Rest ist Plus.
neja
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Re: Versorgungsbatterie & Ladebooster in Troll LMT

Beitrag von neja »

Das war bei mir noch anders.
Das Relais auf der Platine benötigt aber auch Minus.....

Sorry, jetzt habe ich verstanden, wie es dort gemacht wurde.
Dann kann man sich beim Minusanschluss ja nicht vertun.
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