TÜV nach 22 Jahren...

Reifen, Achse, Deichsel, Bremse, Beleuchtungseinrichtung, TÜV, StVO, Versicherung
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msfeger

TÜV nach 22 Jahren...

Beitrag von msfeger »

Hi!

Habe diese Woche unseren Troll, Bj. 87, über den TÜV schicken lassen: außer den zwei verblichenen Rückleuchten, die ersetzt werden mussten, hatte die DEKRA nur die kaum noch lesbare Fahrgestell-Nummer zu bemeckern. Nicht schlecht, oder? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Imnmerhin zählen wir zu denjenigen, die zwar ab und an an ihrem Wohni basteln und Dinge austauschen, aber keine Komplettrestauration in Angriff nehmen wollen / können.

Komisch, dass der TÜV das uralte Reserverad schon zum 2ten Mal nicht entdeckt hat...

Gruß

Sven (der übrigens auch Feger heißt, aber JEEP fährt, hallo, LR Defender-Kollege!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
egon_touring
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Touring 84

Beitrag von egon_touring »

Hallo

ich habe ähnliche Erfahrungen. Den Wohnwagen laufen lassen, an ab alle Dichtungen kontrollieren, ansonsten Spaß haben. Ich habe mal die Bremsen auseinander gehabt, alles verzinkt und so dimensioniert das man schon sehr viel fahren muss um die zu verschleißen...

Ich denke ein wenig Pflege und einen trockenen luftigen dunklen Stellplatz und alles ist im grünen Bereich..,
Das Reserverad interessiert den Prüfer nicht. Bei meinem Reserverad original 84 hatte sich schon das Halte Gitter in den Reifen gefräßt. Irgendwann wäre der Reifen gerissen. Bei der 100er Zulassung wurde der Reifen dann ersetzt. (durch einer der alten Fahrreifen Bj. 88 )
Einzig das Zugmaul musste mal erneuert werden. Selbst der Kühlschrank war wohl mächtig am rosten aber ist noch voll Funktionsfähig...

Egon
Roman
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Beitrag von Roman »

DEKRA scheint gut zu sein, ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Mein Troll war noch 6 Jahr älter und, als ich ihn als Bastelobjekt gekauft hatte, schon 3 Jahre ohne Abnahme. Für den Bremstest sollte ich 'mal ordentlich in die Eisen steigen'. Für den Boden ging der Mann dann ein Stemmeisen holen, welches er mit Schmackes in selbigen gerammt hat. Kommentar: 'Passen'se auf, dass se die Möbel nicht auf der Autobahn verlieren. Der Rahmen ist aber OK'. Das hat gereicht. Fahrgestellnummern hat ihn kein Stück interessiert. Ich habe den Stempel bekommen und mußte auch nicht zu der 'Nachprüfung' einen Monat später, was eigentlich für WWs, die solange TÜVlos sind, obligatorisch ist.

P.S. Meinen Dank an den Mann und dies soll ausdrücklich eine Werbung für die DEKRA in Köln Ehrenfeld sein ;)
trolo
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Beitrag von trolo »

Einen TÜV-Prüfer, der ein Stemmeisen mit Schmackes in den Boden rammt, würde ich verklagen...
Roman
Beiträge: 20115
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Beitrag von Roman »

trolo hat geschrieben: verklagen...
Ich glaube, mit einer Klage wäre man bei meinem Boden nicht sehr weit gekommen. Allenfalls vielleicht wegen empfindlicher Störung eines gut funktionierenden Feuchtbiotopes :lol:

Im Ernst, er hätte wahrscheinlich genug Anhaltspunkte gehabt, den WW sofort still zulegen mit der freundlichen Aufforderung, ihn per Anhänger vom Gelände zu entfernen. Mit einer Lücke im Biotop und einer Plakette am Schild bin ich ganz gut gefahren.
Feger ETC 421
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Re: TÜV nach 22 Jahren...

Beitrag von Feger ETC 421 »

msfeger hat geschrieben:Sven (der übrigens auch Feger heißt, aber JEEP fährt, hallo, LR Defender-Kollege!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
Tja, wer zuerst kommt, malt zuerst. :D :-)

Schönen Tach auch und herzlich willkommen hier.

Mir scheint, so langsam könnte man hier mal ne eigene Interessengemeinschaft "Tourings am 4x4ler" gründen :-)

Gruß, der Feger
Neuerdings ohne Navi unterwegs
MarkusHe
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Beitrag von MarkusHe »

HU bestanden mit ´nem 22Jahre alten Touring?
Das läuft bei mir unter "Anfenger"..... :wink:
Mein Pan ist mittlerweile 34 Jahre alt, wurde noch nie restauriert und hat die meiste Zeit seines Lebens im Freien übernachtet.
Trotzdem hab´ ich keinerlei Bedenken, ihn im August wieder mal vorzufahren und bin mir recht sicher, dass er auch diesmal wieder eine (Plakette) geklebt kriegt.
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass mein Wohni nicht mehr viel benutzt wird und auch nicht mehr im Freien übernachten muss.

Grüße aus Franken!!
MarkusHe
DK513

Beitrag von DK513 »

Ich habe mit meiner Lady einen 66er Triton gekauft. habe noch bissi Angst vor dem besuch bei den Jungs mit den Aufklebern.
Wie kann ich denn meinen Triton vorher selber testen bzw fit machen für den Tüv. und wie sieht das aus mit dem Innenraum (wegen wiegen Leergewicht und so)? habe zwar gelesen das den der Tüv nicht interessiert aber ich habe jetzt alle schränke raus und will die aufarbeiten und dann wieder einbauen. will aber noch nicht so viel investieren bis ich einen neuen Brief habe und Tüv drauf. nicht das ich jetzt unmengen an Restauration ausgebe und dann zeigt der Tüv mir ne lange Nase...
Killerdackel
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Beitrag von Killerdackel »

Vorschlag 1 zum Gewicht:
In Eurer Region gibts sicher auch nen Landhandel, die haben Waagen zur Feststellung des Ladegewichts bei An- oder Auslieferung.
Du brauchst keinen Wiegeschein, drum dürfte ein Dankeschön oder ne kleine Spende für deren Kaffekasse OK sein fürs Wiegen.

Vorschlag 2 zu TÜV/DEKRA/GTÜ etc:
Hinfahren und fragen, ob se mal kostenfrei gucken und im Fall des Falles auch Tips zur Restauration geben können.
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd Bild
Pumi ETC 402
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Re: TÜV nach 22 Jahren...

Beitrag von Pumi ETC 402 »

Feger ETC 421 hat geschrieben:
msfeger hat geschrieben:Sven (der übrigens auch Feger heißt, aber JEEP fährt, hallo, LR Defender-Kollege!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
Tja, wer zuerst kommt, malt zuerst. :D :-)

Schönen Tach auch und herzlich willkommen hier.

Mir scheint, so langsam könnte man hier mal ne eigene Interessengemeinschaft "Tourings am 4x4ler" gründen :-)

Gruß, der Feger
Lass das mal Werner hören,der ist sofort dabei.
Gruß Pumi

der mit dem Jimny jetzt wieder einen Puck zieht Bild
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Beitrag von Christian ETC 171 »

Aber gibts für den Landy eigentlich keinen Zapfwellenanschluss? Kardanwelle unter der Deichsel lang... dann würde die IG nicht auf 4*4 beschränken :wink:
Gruss,............................Bild Christian
landyxt
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Beitrag von landyxt »

Die Chance ist mittlerweile durch den Tank hinter der Achse vertan, geht aber möglicherweile hydraulisch.

Aber das ist hier OT :wink:
DK513

Beitrag von DK513 »

[quote="Killerdackel"]Vorschlag 1 zum Gewicht:
In Eurer Region gibts sicher auch nen Landhandel, die haben Waagen zur Feststellung des Ladegewichts bei An- oder Auslieferung.
Du brauchst keinen Wiegeschein...


Der Tip ist super aber ich dachte daran das ich ja das leergewicht nicht wirklich ermitteln kann wenn die ganzen schränke und der ganze innenausbau raus ist. und wenn der Tüv ne vollabnahme macht( machen muss da kein brief und keine Daten, und seit mindesten 7 Jahren nicht mehr angemeldet) dann will der bestimmt auch das tatsächliche leergewicht oder?
Killerdackel
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Beitrag von Killerdackel »

Wo ist der Innenausbau ? Bei Dir oder wird der erst zugekauft ?
Falls bei Dir, dann hast 3 Möglichkeiten:
a) einzeln auf der Badezimmerwaage wiegen,
b) lose in WW rinn und komplett beim Landhandel wiegen,
c) das ganze Geraffel auf nen normalen Hänger drauf und einmal ohne und einmal mit wiegen + WW "naggig" wiegen.

Falls Geraffel nicht bei Dir, dann weißt wenigstens nachm Besuch beim Landhandel was die "Hülle" wiegt.
TÜV hat meist auch ne Waage.
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