Tipps erwünscht.

Reisen, Urlaub, Campingplätze
Trokolin
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Tipps erwünscht.

Beitrag von Trokolin »

Wir planen unseren Sommerurlaub zwar nie besonders lange im Vorraus, sondern fahren immer dahin wo schönes Wetter ist, jedoch legen wir uns immer einen Katalog von Reisezielen an, wo man hinfahren könnte. Da wir drei Kinder im Schulalter haben, sind wir an die Sommerferien gebunden. Wir fahren gerne in den Süden, um beim Camping möglichst die meiste Zeit im freien zu sein.
Unser zumeist bevorzugtes Ferienland ist Frankreich.
Wo wir gerne mal hinfahren würden ist zudem Nordportugal.
Sehr begeistert sind wir auch von der Gegend nördlich von Montpellier, den Cevennen, mit dem Tarn. Wir waren früher immer an der Ardeche, haben aber durch Bekannte gehört, das die Gegend um den Tarn nicht nur zum Kanadier und Kajak fahren schön sind, sondern auch zum wandern.
Wer kann aus seinen Erfahrungen berichten oder sonstige Vorschläge machen?

@ Leute, die mal am Tarn waren:
Lohnt sichs, eigene Kajaks mitzubringen oder gibt es dort vielfältigen und günstigen Verleih?
Wie voll ist es in der Hauptsaison, in der auch die Franzosen Ferien haben.
Ist buchen ratsam oder findet man immer was (wir haben keine alzu großen Ansprüche an den Platz, also Schwimmbad und animation brauchen wir nicht)?
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Roman
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Roman »

Wir waren letztes Jahr auch ein paar Tage am Tarn. Wir müssen auch wegen der Kinder in den Ferien fahren und haben versucht, uns deswegen immer ein wenig abseits zu halten. Leer war es am Tarn auch nicht, aber gut erträglich. Wir hatten auch nicht vorreserviert. Wir waren auf dem Camping Couderc, der hat ein paar Sterne und einen Pool. Für unseren Geschmack OK, aber mehr auch nicht. Ist halt immer Geschmacksache. Für mich zu campingplatzig. Also, Wege mit Parzellen links und rechts. Campingplätze gibt es da ohne Ende, die schönen sieht man leider erst vom Wasser aus, wenn man die Bootstour macht. Es gibt auch viele, die einfach nur aus einer Wiese, Bäumen und einem Sanitärhaus bestehen. Sowas gefällt mir persönlich besser.

Vom Bootfahren habe ich keine Ahnung, ich habe das zum ersten Mal dort am Tarn gemacht. Wir haben die Anfängertour gebucht, d.h., man wird ca. 10 km Flußaufwärts mit dem Transit-Bus befördert und kann dann zurück zum Platz paddeln, so lange, wie man will. Dieser Service wird dort von vielen Dienstleistern angeboten. Billig war das aber nicht, den genauen Preis habe ich vergessen. Als Familie braucht man ja auch mindestens zwei Boote. Uns haben die 10 Kilometer dicke gereicht. Wir sind aber auch ungeübt und haben zwei Grundschüler im Boot. Im Sommer führt der Tarn sehr wenig Wasser und oft ist es sehr flach. Man schreddert dauernd über die Kiesel. Unser Campingnachbar hatte sein eigenes Glasfaserkanu mit und hat sich ein paar mächtige Löcher reingefahren. Keine Ahnung, ob das normal ist. Die Mietboote sind aus Hartplastig und unverwüstlich.

Ich fand es am Tarn wunderschön. Allerdings hat das Klima und die Landschaft unten am Fluss einen anderen Charakter als z.B. an der Ardeche (zumindest da, wo alle sind und auch dieser Bogen ist). An der Ardeche ist es mediterraner, Pinien und Kiefern, Zikaden, heiß, usw. Am Tarn dominieren Pappeln und Laubbäume, das Wasser ist auch viel kälter, fast zu kalt um angenehm zu baden. Nach ein paar Tagen fand ich es am Tarn zu sehr wie zu hause. Wir sind dann weitergefahren. Ich suche mal ein paar Bilder raus und stelle sie später ein.
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Roman
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Roman »

Hier ein paar Tarn-Bilder für einen kleinen Eindruck:

Bild
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tomruevel
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von tomruevel »

Moin,

Tarn lohnt sich auf jeden Fall.
Eigene Boote mitbringen!!!!!
Wassersituation im Sommer kenne ich nur aus Flußführern, soll ab Ste. Enimie aber ganzjährig fahrbar sein.
Das Klima ist, zumindest im Frühjahr, rauher als an der Ardéche.
Versorgung mit Lebensmitteln ist etwas aufwändiger, weil es in der Schlucht selbst nur sehr kleine Läden gibt. Florac ist etwas besser sortiert, so ganz ohne Fahrerei gehts nicht.
Wander müßte auch ganz gut möglich sein, es gibt eine ganze Menge Wirtschaftswege oder "Sentiers".
Gut gefallen hat uns der Municipal von La Maléne. Hat sogar einen kleinen Sandstrand.
Und an der Ardéche der Campingplatz La Digue in Chauzon, etwas ab vom Trubel, Sandstrand, Auwald, Wanderungen

Der Einfachheit halber mal 2 Links zu unseren Ostertouren.
2008 hauptsächlich Ardéche: http://www.camperpoint.de/index.php/topic,4663.0.html
2009 Tarn, Ardéche: http://www.camperpoint.de/index.php/topic,6149.0.html

2010 wird wohl Allier/Ardéche heißen.........

Ansonsten, für einen Bade- und Wanderurlaub:
Der Lac Salagou, Strand zu Fuß vom Campingplatz, Wandern, Mountainbike, Paddeln auf dem See
Trokolin
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Trokolin »

Nun, bei uns wird eigentlich jeder Urlaub eher so der Aktive. Ob mit Fahrrad, Boot oder zu Fuß ist dann relativ egal.
Vor einigen Jahren (ohne Kinder) sind wir noch schweres Wildwasser gefahren, wir sind also nicht so die Wanderpaddler.
Mit Kindern, die Jüngste ist inzwischen 4. Klasse, kann man das natürlich nicht machen, von daher fahren wir zur Zeit auch eher Flüsse, wo zwar auch Schwälle usw. drin sind, halt nur nichts schweres und absolut verblocktes.
Der Tarn ist an machen Stellen WWII+, das geht wohl noch so...
Wenn es am Tarn keine 2,5 Wochen auszuhalten sind, fahren wir eben noch woanders hin...
Wenn das Wetter sch... wäre, fahren wir eh nicht zum Tarn...

Weitere Zielvorschläge, wo man super Fahrradfahren und Baden oder Wandern und Kajakfahren kann... sind willkommen...
Villeicht hat ja einer was in Petto...
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Feger ETC 421
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Feger ETC 421 »

Hm, zum Paddelboot-Fahren und Wandern würd mir auch noch was einfallen, allerdings wär das dann ne andere Himmelsrichtung: Norden....

Gruß, der Feger
Neuerdings ohne Navi unterwegs
Trokolin
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Trokolin »

Jojo,
Von den Fjorden sind wir auch total begeistert, könnte nur dauerhaft wärmer sein... und nicht so oft Regnen...
Schweden hatten wir 2009 in erwägung gezogen, uns aber doch wieder für Frankreich entschieden, da dort [in Schweden] das Wetter sch.... war.
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Roman
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Roman »

Der Norden reizt uns auch immer mehr. Der Feger hat schon irgendwo recht. Aber das Wetter ist es, wovor es uns graut. Eine Woche Regen im WW mit zwei Grundschulkindern will ich einfach nicht erleben. Wandern mögen Kinder nicht, Autofahren auch nicht und Kanus für vier Personen haben wir nicht, und wenn doch, wüsste ich ich nicht, wie ich die dahin bekommen sollte.

Andererseits, ganz Europa tummelt sich im Sommer am Mittelmeer, während man sich im Norden einen Fjord mit drei anderen Familien teilt.

Noch als Tipp von mir: in einem anderen Thread hier hatte ich glaube ich schon mal den Lac de Saint Croix, da den Campingplatz Notre-Dame gepriesen. Der See ist aber vielleicht zum Kanufahren zu langweilig, eher was für Segler. Der Tipp ist aber nicht mehr so geheim, wenn man länger bleiben möchte, wäre eine Voranmeldung sinnvoll.

Dann waren wir letztes Jahr noch am Le lac de Serre-Ponçon, die Gegend ist noch alpiner. Als Strukturhilfemaßnahme haben die die Franzosen einfach mal ein Alpental geflutet und den Stausee für den Wassersport freigegeben. Also Motorbootfahren, Wasserschie und ein Segel- und Surfparadies scheint es von den Windbedingungen her auch zu sein. Wir haben auf den Camping à Savines-le-lac kennengelernt. Municipal, also preislich im Rahmen, dafür kein Pool usw. Der Platz ist zweigeteilt. Vorne geschotterte Parzellen, die waren lustigerweise fest in niederländischer Möbelkofferhand (gut, drei Touring habe ich auch gezählt). Hinten erstreckt sich am Seeufer eine riesige Wiese, die auch in der Saison nicht voll war. Aber, hier gibt es keinen Strom, es sei denn, man bringt entsprechend Kabel mit.

Vorletztes Jahr hat uns die Flucht vor dem Sommer-Massentourismus ganz in den Süden Dalmatiens getrieben. Also die Inseln Pelješac, Korcula, Lastovo, Mljet, usw. Die Gegend hat überhaupt nichts von Istrien, Kvarner Bucht und er Gegend um Pag herum. Da waren wir früher oft mit Kindern und Zelt unterwegs. Im Süden gibt es auch Tourismus, aber er wird sehr viel kleinteiliger. Es fehlen die großen Plätze, sie sind meist in Familienhand und bieten kaum mehr als 20-30 Stellplätze. Man ist voll auf Zelte und kleine Busse eingestellt, Koffer fehlen fast vollständig und auch der Troll wurde manchmal bestaunt wie ein Ufo. Die meisten anderen Touristen kommen aus dem östlichen Europa, Tschechen, Polen, Slovenen, und sind Aktivurlauber. Mountainbike, Wandern. Ein bisschen beschämend stellt man fest, dass sie wesentlich freundlicher sind als die Alteuropäer, Franzosen, Italiener, Niederländer... Eine ganz neue Erfahrung habe ich als Deutscher gemacht: Man ist sozusagen Premium-Gast. Wenn der Kroate mitbekommen hat, dass du aus D kommst, ging die Sonne auf und ein Lächeln durchs Gesicht. Die Leute können oft besser Deutsch als die osteuropäischen Sprachen, haben eine deutsche Gastarbeitervergangenheit und ich glaube es liegt auch daran, dass die Deutschen eher bereit sind, ein wenig Geld für Dienstleistungen auszugeben. Auch mal ganz angenehm, wenn man sich nicht schämen muss, ein Deutscher zu sein. Das haben wir selbstverständlich im Norden Kroatiens nicht so erlebt.

Nach dem Dalmatien-Trip - unser erster Touring-Urlaub - kam mir Frankreich danach richtig langweilig vor. Leider ist es ein gutes Stück weiter zu fahren.
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Ed ETC 334
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Ed ETC 334 »

Hallo Roman,

wie schaffst Du es eigentlich, in so kurzer Zeit
solch tolle (Reise-) Berichte zu tippen, inkl.
sehr schöner Bilder ?

Hast Du etwa einen sog. Ghost- oder Touringwriter ?
Gruß aus Köln

Ed
tomruevel
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von tomruevel »

Moin,

ohje Mljet = Tourismus wie in den 50ern (zumindest 1998).
Hat durchaus seinen Reiz, allerdings darf man dann an die Küche keine großen Ansprüche stellen.
Roman
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Roman »

Ed ETC 334 hat geschrieben: wie schaffst Du es eigentlich,
Danke! Ich tippe mit Zehnfinger blind recht fix und habe beschlossen, dass mir privat die deutsche Rechtschreibung und Gramatik/Stilblabla wie Wortwiederholungen den Buckel runterrutschen können. So schreibe ich, wie ich denke. Die Bilder sind einfach unsere Urlaubsbilder, wobei die redaktionelle Hauptarbeit darin besteht, die zu persönlichen rauszuschmeißen. Die Weboberfläche ist eine Art Vorlage. Alle Bilder eines Kapitels kommen einfach in ein Verzeichnis, das irgendwie benannt wird ('Campingplatz' oder 'Notredame' z.b.). In einer gesonderten Textdatei schreibe ich die Kapitel-Texte, Überschriften und Bildunterschriften, die als Zuordnungsnummern die Verzeichnisnamen ('Campingplatz') oder die Dateinamen der Bilder ('img_015255-568.jpg') haben. Das ganze ist ein kleines PHP-Script und läuft auf einem Webserver eines Hosters (kilu.de), der Webspace umsonst anbietet. So geht es ratzfatz, eine kleine Webpräsentation zu realisieren.
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Ed ETC 334
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Ed ETC 334 »

...Donnerlüttchen,

Du hast schon wieder schneller geschrieben,
als ich lesen konnte... :thumbs:
Gruß aus Köln

Ed
Christian ETC 171
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Christian ETC 171 »

@trokolin
Hallo Roman,

wie schaffst Du es eigentlich, in so kurzer Zeit
solch tolle (Reise-) Berichte zu tippen, inkl.
sehr schöner Bilder ?
da haben wir einen Kandidaten :mrgreen: !
Gruss,............................Bild Christian
Roman
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von Roman »

tomruevel hat geschrieben: allerdings darf man dann an die Küche keine großen Ansprüche stellen.
Ja, das kann ich nur bestätigen. Erstaunlich, wie ein Land, was zwischen Italien und Griechenland liegt, so eine kulinarische Brache sein kann! Kaum ein Restaurant kommt über den üblichen Grillteller hinaus. Oder wir waren einfach zu blöd, die richtigen zu finden. Das gilt übrigens auch für Nord- und Mittelkroatien - soweit wir es kennengelernt haben. Als Camper ist man ja eher Selbstversorger. Aber die Geschäfte scheinen vollkommen in der Hand europäischer Lebensmittelkonzerne zu sein. Das ist ganz witzig. Man hält eine Blisterpackung Käse in der Hand, die serbokroatisch beschriftet ist, die einem aber irgendwie sehr bekannt vorkommt - bis es klingelt - ja, der Kaufland/Lidl-Konzern - willkommen zu hause! Was fehlt, sind die kleinen Läden, wo es heimisches zu kaufen gibt. Fehlanzeige, kleine Läden ja, aber Käse, Wurst, Gemüse aus der Region, Fehlanzeige. Alles Import und eingeschweißt. Sogar auf den Märkten wird das gleiche Obst und Gemüse wie hier beim Aldi verkauft, vermutlich aus Gewächshäusern in Holland. Kurioserweise biegen sich direkt daneben die Bäume vor Obst, aber niemand nimmt es ab. Das Zeug ist auch sauteuer, keine Ahnung, wo und wie die Leut sich da ernähren. Fleisch kann man gut in der Metzgerei kaufen.

Kann aber auch sein, dass wir einfach nicht die richtigen Quellen gefunden haben, wir sind im Süden ein bisschen wirr umhergestolpert. In anderen Foren habe ich (hinterher) gelesen, dass man am besten in Süd-Dalmatien auf den Minicampings steht, da wird man dann auch bekocht wie bei Muttern. Das haben wir uns nicht getraut, beziehungsweise hatten es gar nicht auf dem Schirm. Wir waren gestartet, um einen Badeurlaub wie in Istrien zu machen, nur weiter weg von den Touristenmassen und haben so einen so großen Campingplatz am Wasser gesucht. Gibt es aber nicht. Weil es mit dem Troll aufeinmal so einfach war, sind wir dann immer weiter auf der Suche nach dem optimalen Platz von Insel zu Insel gehüpft. Fährefahren geht da wie Busfahren.

Eine Ausnahme, was Essen betrifft, habe ich: http://www.camp-skriveni.com/

Ich würde mir übrigens mehr Urlaubsbeschreibungen von anderen wünschen. Ich höre immer, fahre nach Norden, da ist es toll! Ich bin ja auch schon angefixt, aber wohin?
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tomruevel
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Re: Tipps erwünscht.

Beitrag von tomruevel »

Moin,

na, anscheinend gibt es inzwischen ja doch Supermärkte.
Wir waren 1998 (der Krieg war ja noch nicht lange vorbei) dort und es gab auf Mljet einen einzigen Tante Emma Laden mit einem sehr überschaubaren Angebot. Den täglichen Bedarf bekam man schon, teils auf Bestellung am nächsten Tag. Aber eben doch wenig Auswahl.
Man ist halt verwöhnt.
Was auch sehr ungewohnt war, dass man auf dem Festland eben durch mehrere kleine Läden musste um alles zusammen zu kaufen.
Und im Landesinnern, wir sind von Plitvice parallel zur Grenze von Bosnien in Richtung Küste gefahren, gabs nichts.

Welch ein Fest sind doch dann die französischen Supermärkte.
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