Tipps & Tricks - Die Restauration eines Eriba Puck Wolfgang Dohmgörgen


Die Restauration eines Eriba Puck (Teil 4)

Bevor wir im Wohnwagen weitermachen konnten, musste erstmal die Küche gemacht werden, da diese vor dem Aufsetzen des Daches in den Wohnwagen gesetzt werden sollte. Sie passt nicht durch die Türe.
Das Plastikfurnier gefiel uns nicht. Also ab damit (mit der Heißluftpistole), Schleifen, Grundieren und Lackieren.



Und wieder einmal musste das Wohnzimmer als Werkstatt herhalten.
So sieht der Schrankkörper nach dem Lackieren aus



Die fast fertige Küche:



Im Puck wurde noch der neue Fußboden verlegt.



Geschafft! Dank helfender Hände ist das Dach wieder dort, wo es hingehört.



Das Lackieren des Daches wurde zur ersten großen Pleite der Restaurierung:
Dem Lack fehlte das Streichadditiv. Dadurch löste der Lack die Schaumgummirolle an, die sich dann über das ganze Dach verteilte.
Wir müssen das Dach also nochmal lackieren, wofür aber momentan keine Zeit ist.



Der Wohnwagen ist grundiert. Dies ging zum Glück problemlos.
Wichtig ist es, das Alu vor dem Grundieren gründlich zu reinigen. Wir schliffen den Wohnwagen zweimal ab (erst mit 400er, danach mit 600er Nassschleifpapier), zum Schluss wurde er gründlich mit Silikonentferner abgewaschen.



Endlich! Der Wohnwagen erstrahlt in neuem Glanz.



Für unsere bescheidenen Mittel (Lackierung mit der Rolle in der Garage) sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.



Letzte Vorarbeiten: Eine zweite Isolierschicht aus dünnem Schaumstoff wird verklebt.



Fertig für den Sattler...



Bei der Arbeit: Die neue Innenverkleidung wird eingebaut



Und hier ist es schon fast fertig.
Der Freund, der uns hierbei geholfen hat, hat ganze Arbeit geleistet.



Die nächste Panne:
Eine der Seitenscheiben hatte keine Lust und zerbrach beim Einsetzen.

Das ist der Stand der Dinge (am 13.03.2003).

Mittlerweile haben wir beim Autoglaser 2 neue Seitenscheiben bestellt. Wir werden also keine Kunststoffscheiben und keine Isolierverglasung an den Seiten haben. Die vordere Scheibe haben wir zum Glück unfallfrei eingesetzt.

Wenn die Scheiben eingebaut sind, kann der Zusammenbau erfolgen.

Die Leisten warten auf den Anbau, die restlichen Möbel müssen noch lackiert werden, ebenso wie das Dach (*grummel*). Dann fehlt nur noch die Elektrik und es kann losgehen.
Zeit dafür ist es, die Saison steht vor der Türe!

Hast Du Fragen oder Anregungen? Dann sende doch einfach eine E-mail. Dankeschön :-)

Wie es weitergeht, erfährst Du beim nächsten Update.

Hier geht es weiter zum Teil 5